Mehr Transparenz im Markt: artnet startet Kunstindizes
Berlin (ots)
Die artnet Indices bilden erstmals die Wertentwicklung der wichtigsten Künstler ab / Analysen als Investitionsgrundlage für professionelle Anleger
artnet, die führende Kunst-Transaktionsplattform im Internet, macht eine Anlageklasse transparent und startet artnet Indices. Nach dem Vorbild eines Aktienindex zeigen die artnet Indices den Verlauf der Preisentwicklung eines Künstlers. Die Indizes sind wesentlicher Bestandteil der neuen artnet Analytics Reports, einer umfassenden Analyse der individuellen Entwicklung der wichtigsten Künstler.
"Kunst wird als Kapitalanlage immer wichtiger. Wie bei jeder Anlageklasse sind transparente Informationen die Voraussetzung für ein Investment, das gilt insbesondere für den volatilen Kunstmarkt. Bislang fehlte ein Instrument, das die individuelle Wertentwicklung der wichtigsten Künstler umfassend und statistisch belastbar nachvollzieht. Mit den artnet Indices schließen wir diese Lücke, es ist ein weiterer Schritt zur Professionalisierung des Kunstmarktes", erklärt Hans Neuendorf, CEO der artnet AG. Die Datengrundlage für die Indizes bilden die rund sieben Millionen Auktionsergebnisse seit 1983, die in der artnet Price Database verzeichnet sind. Kein anderes Unternehmen verfügt über ein ähnliches Datenmaterial.
Preisentwicklung von Künstlern im Vergleich zu Aktien und Gold
Mit den artnet Indices können Investoren einschätzen, wie sich beispielsweise Damien Hirst, Andy Warhol oder Gerhard Richter im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Aktien (Vergleichs-Indizes: S&P 500, Dow Jones, FTSE 100 und DAX) oder Gold in den vergangenen Jahren entwickelt haben. Als Vergleichsgröße hat artnet zusätzlich mit dem C50 einen Branchen-Index entwickelt, der die Preisentwicklung der 50 bedeutendsten zeitgenössischen Künstler aufzeigt.
Die artnet Analytics Reports können zu den 500 wichtigsten Künstlern abgerufen werden, außerdem können maßgeschneiderte Reports zu weiteren 300 Künstlern die in der artnet Price Database verzeichnet sind, erstellt werden. Alle Reports enthalten umfangreiche Analysen zur Entwicklung der vergangenen Jahre. Neben der grafischen Darstellung der Wertentwicklung sind unter anderem die Anzahl der verkauften Werke, die Durchschnittserlöse, das Verkaufsvolumen und die Top 10 der Auktionsergebnisse verzeichnet. Die artnet Analytics Reports sind unter www.artnet.de erhältlich und kosten je nach Umfang von 146 Euro (einzelner Report) bis zu 9.567 Euro (Packet mit 100 Reports).
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Thomas Doriath
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