Materna Information & Communications SE
Materna mit zweistelligem Umsatzwachstum
Dortmund (ots)
Das international aufgestellte IT-Beratungsunternehmen Materna Information & Communications SE schloss das Geschäftsjahr 2018 sehr erfolgreich mit einem Gruppenumsatz von 288,6 Millionen Euro ab. Das entspricht einem Plus von 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, das fast ausschließlich aus organischem Wachstum resultiert. Materna profitiert von der aktuell guten Marktlage in der IT-Branche sowie dem anhaltenden Digitalisierungstrend in Deutschland. Die Gruppe wuchs um mehr als 110 Mitarbeiter und beschäftigte Ende 2018 insgesamt 2.127 Mitarbeiter.
"Wir sind mit der Performance der Unternehmensgruppe sehr zufrieden. Wichtige Umsatztreiber im vergangenen Jahr waren Projekte für die Entwicklung von Fachanwendungen für Behörden sowie Software-Projekte für IT-Organisationen", erläutert Michael Knopp, Vorstand der Materna-Gruppe.
Materna erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 36,4 Millionen Euro und konnte damit den Vorjahreswert von 17,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Das EBIT für 2018 enthält einen Sondereffekt von 12,9 Millionen Euro aus dem Verkauf des Firmengebäudes am Hauptstandort Dortmund. Bereinigt ergibt sich ein EBIT von 23,5 Millionen Euro, was einer Steigerung von 32,0 Prozent entspricht. Im Vorjahr gab es keine nennenswerten Sondereffekte. Die Eigenkapitalquote konnte von 22,2 Prozent auf 31,7 Prozent verbessert werden und die Nettoliquidität (liquide Mittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) erhöhte sich von 15,2 Millionen Euro auf 49,6 Millionen Euro. Ursächlich hierfür war neben dem sehr guten operativen Geschäft auch der Verkauf des Gebäudes. Im ersten Quartal 2019 setzte sich die gute Geschäftsentwicklung mit einem Umsatzwachstum von 13,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres weiter fort. Für das gesamte Geschäftsjahr 2019 plant Materna ein Umsatzwachstum von rund zehn Prozent.
Projektgeschäft im Inland
Das Inlandsgeschäft trug mit 83 Prozent zum Gruppenumsatz bei. Im vergangenen Jahr konnte Materna eine Reihe ganz unterschiedlicher Projekte bei Bestands- und Neukunden erfolgreich umsetzen. Dies reichte von Software-Entwicklungsprojekten für Bundesbehörden über Digitalisierungsprojekte für Konzerne und mittelständische Unternehmen bis zu IT-Beratungs- und Implementierungsprojekten für große IT-Organisationen in allen Branchen. In diesen Kernthemen will Materna auch künftig weiter wachsen.
Der Geschäftsbereich Public Sector baut sein Portfolio aus und adressiert nun auch den Bereich des gesetzlich regulierten Teils des Gesundheitswesens. Dazu gehören Lösungen für die Digitalisierung der Prozesslandschaft und die IT-Modernisierung der Arbeitsplätze. Kundenprojekte basieren auf marktführenden Technologien unter anderem von den Key Partnern BMC, IBM, Micro Focus, Oracle, SAP und ServiceNow. In diesem Jahr will Materna insbesondere das noch junge Partnergeschäft mit AWS-Technologien (Amazon Web Services) forcieren. Immer häufiger werden geschäftskritische Unternehmensapplikationen für die Cloud entwickelt.
Eine der Kernkompetenzen von Materna ist die Realisierung von IT-Service-Management-Lösungen. In diesem Bereich gehört Materna gemäß der Studie "ISG Provider Germany 2019 Lens SIAM/ITSM" zu den führenden deutschen Unternehmen in allen vier untersuchten Bereichen der Studie.
Projektgeschäft im Ausland
Materna schloss im vergangenen Jahr den Prozess zur Umwandlung in die europäische Rechtsform SE ab. Damit ist die Unternehmensgruppe gut aufgestellt, gerade auch mit Blick auf die weitere Internationalisierung.
Insbesondere das Geschäft mit Flughäfen und Fluggesellschaften ist international. Materna liefert Lösungen für die automatisierte Passagier- und Gepäckabfertigung. Mit dem Flughafen Denver konnte im vergangenen Jahr ein erster Großauftrag in den USA gewonnen werden; auch für Flughäfen in Toronto und Montréal in Kanada wurden weitere Projekte umgesetzt. Vielversprechende Chancen ergeben sich aktuell zudem mit einigen Flughäfen in Asien.
Auch das Geschäft mit SAP-Projekten ist international aufgestellt. Den SAP-Markt adressiert Materna mit dem Tochterunternehmen cbs Corporate Business Solutions aus Heidelberg. Die Nachfrage nach globalen Transformationsprojekten mit dem Zielbild "ONE Digital Enterprise on S/4HANA", einer weltweit einheitlichen Prozess- und Systemlandschaft, hat sich weiter verstärkt. So konnte cbs im vergangenen Jahr insgesamt 73 Neukunden aus der Industrie gewinnen und realisierte einen Umsatz von 79,5 Millionen Euro.
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