Alle Storys
Folgen
Keine Story von Materna Information & Communications SE mehr verpassen.

Materna Information & Communications SE

MATERNA launcht Framework für IT-Service-Prozesse
Modulares ITIL-basiertes Framework plant, steuert und überwacht IT-Prozesse

Dortmund (ots)

Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH erweitert sein
Service-Management-Portfolio mit einem eigens entwickelten
IT-Service-Management-Framework. Die Applikation bietet verschiedene
vorkonfigurierte IT-Service-Management-Prozesse, besteht aus
verschiedenen individuell einsetzbaren Modulen und basiert auf dem
Regelwerk ITIL (IT Infrastructure Library). Seit mehr als zehn Jahren
realisiert MATERNA erfolgreich IT-Service-Management-Projekte und ist
daher mit den Herausforderungen des Marktes vertraut. Das MATERNA
ITSM-Framework entspricht den Anforderungen sowohl nach
Standardisierung auf Basis von ITIL als auch nach Modularität und
Flexibilität. IT-Organisationen können das Framework rasch einsetzen,
denn zahlreiche Service-Prozesse sind bereits vorkonfiguriert
verfügbar. Um die Prozesse abzubilden, dient die
Service-Management-Plattform Remedy Action Request System als
technische Basis.
Das MATERNA ITSM-Framework ist eine vorkonfigurierte Lösung,
bleibt aber gleichzeitig flexibel genug für individuelle Anpassungen.
Die Service-Applikation enthält Module für den Service Desk sowie das
Incident, Problem, Change, Release und Configuration Management. Das
Service Level Management Modul befindet sich in Vorbereitung.
Ergänzend stehen Bausteine für das User Request Management und ein
Web Self Service zur Verfügung. Hinzu kommt das Grundmodul, das alle
Stammdaten wie zum Beispiel Konfigurationseinstellungen, grundlegende
Datenstrukturen, übergreifend benutzte Anwenderdaten und
Remedy-Stammdaten zentral verwaltet und allen anderen Modulen zur
Verfügung stellt. Das benutzerfreundliche Control Center des
Grundmoduls verschafft dem Anwender rasch und komfortabel Überblick
über alle weiteren Funktionen des Frameworks.
Die einzelnen Module des ITSM-Frameworks können ausgewählt und
zusammengestellt werden, wobei sich einige Bausteine nur in
Kombination zweckmäßig nutzen lassen. Beispielsweise setzt das
Release Management die Module Configuration und Change Management
voraus. Durch die modulare Bauweise lassen sich die verschiedenen
ITIL-Disziplinen und damit die Service-Prozesse direkt aus dem
ITSM-Framework heraus in kürzester Zeit realisieren. Das Investment
bleibt überschaubar. Ferner bietet MATERNA einen SAP-Adapter sowie
eine Web-Services-Schnittstelle an, um beispielsweise
System-Management-Lösungen wie BMC Patrol oder das HiPath Fault
Management von Siemens (TK-Anlagen) zu integrieren.
Funktionen der Module im Einzelnen
Das Grundmodul ist der Kern des MATERNA ITSM-Frameworks. Es
verwaltet alle Stammdaten wie Konfigurationseinstellungen und
Anwenderdaten, die zentral von allen Modulen genutzt werden.
Zusätzlich besitzt jedes Modul seine eigenen Stammdaten.
Das Incident Management erfasst, kategorisiert und dokumentiert
Ereignisse, die innerhalb der IT auftreten. Hier werden
Eskalationsfristen definiert und Incidents nach einer vierstufigen
hierarchischen Symptomkategorisierung priorisiert, klassifiziert und
gewichtet. Alle Incidents können mit anderen Vorgängen verknüpft
werden. Experten-Checklisten und eine Wissensdatenbank stehen zur
Verfügung. Ferner kann auf betroffene Konfigurationselemente
verwiesen werden. Für das Incident Management steht ein Web Self
Service zur Verfügung, den MATERNA über die eigene Java-Schnittstelle
JARLink realisiert hat. Hierüber kann der Anwender einen neuen
Incident erstellen, in eigenen Incidents recherchieren und die
Wissensdatenbank nutzen.
Das Problem Management analysiert, beseitigt und vermeidet Pannen.
Ursachen werden kategorisiert, Probleme gewichtet. Alle Störungen
lassen sich mit anderen Vorgängen verknüpfen. Zudem stehen
Lösungsvorschläge zur Verfügung und helfen auf diese Weise, Fehler
schnell zu beheben.
Das Configuration Management erfasst alle Konfigurationselemente
wie etwa PCs, Server, Betriebssysteme und Netzwerke. Es bildet die
IT-Infrastruktur und die Beziehungen der Elemente untereinander ab.
Eine ergänzende Schnittstelle zu dem Erweiterungsprodukt GOVAR
(Graphical Object Visualizer for AR) ermöglicht die grafische
Darstellung der Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen den
verschiedenen Konfigurationselementen. Alle Konfigurationselemente
(Config Items, CIs) lassen sich verknüpfen und stehen allen anderen
Modulen zur Verfügung. Die Konfigurationselemente sind in der
zugehörigen Configuration Management Database (CMDB) enthalten. Das
Configuration Management Modul ist ITIL-zertifiziert.
Mittels Change Management können alle IT-Änderungsprozesse
übersichtlich überwacht und strukturiert durchgeführt werden. Der
Phasenablauf eines Changes wird genau bestimmt und es stehen
differenzierte Workflows für die Bearbeitung bereit. Alle von Changes
betroffenen Konfigurationselemente werden dokumentiert. Alle Vorgänge
lassen sich verknüpfen. Auch hier ermöglicht eine ergänzende
Schnittstelle zu GOVAR die grafische Darstellung der Changes (Phasen
und Tasks).
Das Release Management ist die Grundlage, um autorisierte (das
heißt, abgeschlossene und freigegebene) Release Units zu erstellen,
zu überwachen und zu verteilen. Ein Release beschreibt damit eine
oder mehrere autorisierte Änderungen an einem IT-Service oder an
Teilen der IT-Infrastruktur, die durch Release Units zusammenhängend
getestet werden. Das Release Management ist sehr eng mit dem
Configuration und Change Management verbunden.
Das User Request Management steuert und dokumentiert - im
Gegensatz zum Change Management - standardisierte und häufig
wiederholte Abläufe, wie die Neueinrichtung eines PC-Arbeitsplatzes.
Es liegen standardisierte Prozesstypen für verschiedene User Requests
vor. Alle Vorgänge lassen sich verknüpfen und auf betroffene
Konfigurationselemente verweisen. Für das User Request Management
steht ebenfalls ein Web Self Service zur Verfügung. Hierüber kann der
Anwender einen neuen User Request erstellen sowie in den eigenen
bestehenden User Requests recherchieren.

Pressekontakt:

MATERNA GmbH Information & Communications
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christine Siepe
Voßkuhle 37,
44141 Dortmund
Tel.: 02 31/55 99-1 68, Fax: -1 65
E-Mail: Christine.Siepe@Materna.de
http://www.materna.de/presse

Original-Content von: Materna Information & Communications SE, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Materna Information & Communications SE
Weitere Storys: Materna Information & Communications SE