Alle Storys
Folgen
Keine Story von Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg mehr verpassen.

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg

Prävention wird trotz Pandemie ernster genommen

Prävention wird trotz Pandemie ernster genommen
  • Bild-Infos
  • Download
  • Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg berichtet von steigenden Zahlen
  • Eigenes Programm trägt zum Wachstum bei

Immer mehr Sozialversicherte machen von Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung Gebrauch. Die Zahl der entsprechenden Bewilligungen durch die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ist in den letzten beiden Jahren stark gestiegen. Im „ersten Pandemie-Jahr“ 2020 ging zwar die Zahl der Anträge leicht zurück, die der Bewilligungen stieg dennoch weiter. 2021 war sowohl bei den Antrags- wie bei den Bewilligungszahlen mehr als eine Verdopplung zu verzeichnen. Waren es 2020 noch 187 Anträge, stieg die Zahl im Jahr 2021 auf 405. Die ersten beiden Monate des laufenden Jahres sprechen für eine Fortsetzung auf hohem Niveau.

So gesund wie möglich in Rente

„Prävention hilft den Menschen, ihr Rentenalter so gesund wie möglich zu erreichen. Deshalb hat die Deutsche Rentenversicherung ein eigenes Interesse an dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe. Wir sind überzeugt, dass von Prävention beide Sozialpartner profitieren, Arbeitgeber genauso wie Arbeitnehmer“, so Christian Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg. „Die Antragszahlen steigen, aber das Niveau ist natürlich noch viel zu niedrig. Wir intensivieren deshalb die Öffentlichkeitsarbeit. Vielen ist gar nicht bewusst, dass auch die Deutsche Rentenversicherung Präventionsleistungen anbietet. Wir reagieren auch auf veränderte Erwartungen unserer Versicherten. Online ist heute Pflicht, und eine gute Chance, Beruf, Familie und Gesundheit besser unter einen Hut zu bekommen. Deshalb haben wir mittlerweile auch Online-Angebote zur Prävention im Programm“, so Hoßbach weiter.

Seit dem letzten Jahr bietet die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg für Versicherte in diesen beiden Bundesländern ein Programm namens PiNA an. Es kann zum Teil oder sogar ausschließlich online durchgeführt werden. „PiNA - das heißt für uns: Prävention für mehr Menschen attraktiver machen. Für unser Angebot DO IT YOURSELF-ONLINE gehen die Versicherten nach der Bewilligung erst einmal zu einem ärztlichen Check-up, auch um festzustellen, ob es gesundheitliche Beeinträchtigungen gibt. Anschließend brauchen sie nur noch einen Internet-Zugang und können im heimischen Wohnzimmer Übungen machen, wann immer sie wollen. Das funktioniert auch in ländlichen Regionen Brandenburgs“, sagt Dr. Betje Schwarz, Leiterin des PiNA-Projekts bei der DRV Berlin-Brandenburg.

Der Zugang zu den Präventionsleistungen der Rentenversicherung ist mit wenigen Klicks ebenfalls online möglich. Über www.eservice-drv.de können Versicherte innerhalb weniger Minuten ihre Präventionsleistung beantragen (Formular G0180). Die Bewilligung erfolgt dann zügig, wenn die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
Denis McGee, Pressesprecher
Tel. 030 3002-1040
mobil 0151 40191604
Weitere Storys: Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
Weitere Storys: Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg
  • 01.02.2022 – 08:50

    „Rente ab 63“ in Brandenburg beliebter als in Berlin

    - Deutliche Unterschiede auch zwischen den früheren Teilen Berlins - Bewilligungen sanken 2021, blieben aber auf hohem Niveau - In Brandenburg gehen Männer, in Berlin Frauen öfter in die „Rente ab 63“ Knapp jede dritte Altersrente (30 Prozent), welche die Deutsche Rentenver­si­che­rung letztes Jahr Versicherten in Berlin und Brandenburg bewilligte, war eine abschlagsfreie Rente ab 63 Lebensjahren. Die Zahl der ...

  • 02.12.2021 – 15:01

    Psychische Erkrankungen immer öfter Grund für eine Reha

    Rehabilitations-Zahlen der Deutschen Rentenversicherung in Berlin und Brandenburg zeigen Entwicklungen und Trends Der Trend zur Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen setzt sich fort. So erhielten trotz Pandemie 2020 rund 10.500 Versicherte aus Berlin und Brandenburg eine Rehabilitationsleistung wegen dieses Krankheitsbilds. Häufigster Grund ...

    Ein Dokument