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World Vapers' Alliance fordert Kurswechsel in der deutschen Tabakpolitik

World Vapers' Alliance fordert Kurswechsel in der deutschen Tabakpolitik
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Berlin (ots)

Anlässlich des Weltkrebstages diese Woche ruft die World Vapers' Alliance (WVA) die deutsche Regierung zu einem dringenden Kurswechsel in der Tabakpolitik auf. Mit einer der höchsten Raucherquoten in Europa steht Deutschland vor enormen gesundheitlichen Herausforderungen.

Jährlich erkranken in Deutschland 500.000 Menschen an Krebs, wobei Rauchen als eine der Hauptursachen gilt. Laut DEBRA liegt die Raucherquote in Deutschland immer noch bei fast 30%, während Länder wie Schweden ihre Quote auf beeindruckende 5% senken konnten.

Michael Landl, Direktor der WVA, erklärt: "Deutschland muss dringend handeln, um die Raucherquote zu senken und Krebserkrankungen vorzubeugen. Der Erfolg Schwedens zeigt, dass es möglich ist, die Raucherquote in einem Jahrzehnt zu halbieren. Deutschland könnte diesem Beispiel folgen, wenn der politische Wille da ist."

Die WVA fordert konkrete Maßnahmen:

Anerkennung des Potenzials neuer Produkte: E-Zigaretten, Nikotinbeutel und Tabakverdampfer sollten als weniger schädliche Alternativen in alle Tabakpräventionspläne aufgenommen werden.

Verbesserte Unterstützung bei der Rauchentwöhnung: Deutschland sollte sich am britischen "Swap to Stop"-Programm orientieren, das starken Rauchern E-Zigaretten zur Verfügung stellt.

Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse: Bereits 2019 kam das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) zu dem Schluss, dass E-Zigaretten weniger schädlich sind als traditionelle Zigaretten und beim Rauchstopp helfen können.

"Statt über ein Aromaverbot zu diskutieren, muss die Politik das Gegenteil tun und die Verfügbarkeit von Alternativen fördern", betont Landl. "Es ist höchste Zeit, dass Deutschland sein volles Potenzial zur Reduzierung der Raucherquote ausschöpft und damit einen entscheidenden Beitrag zur Krebsprävention leistet."

Die WVA appelliert an die Politik, mutige Schritte zu unternehmen und eine evidenzbasierte Tabakpolitik zu verfolgen, die das Leben und die Gesundheit von Millionen Deutschen verbessern kann.

Pressekontakt:

Michael Landl
michael.landl@worldvapersalliance.com

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