Mögliches Aromenverbot gefährdet Gesundheitsfortschritte und demokratische Prinzipien
Berlin (ots)
Die World Vapers Alliance (WVA) äußert Besorgnis über das von den Grünen erwogene Verbot von Aromen in E-Zigaretten, insbesondere angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl. Ein solches Verbot könnte bis zu 80% der derzeit verfügbaren E-Liquid-Aromen betreffen und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und demokratische Entscheidungsprozesse dar.
Michael Landl, Direktor der WVA, erklärt: "Ein Aromenverbot kurz vor der Bundestagswahl durchzusetzen, wäre ein Affront gegen demokratische Prinzipien. Solch weitreichende Entscheidungen sollten nicht von einer Übergangsregierung getroffen werden, sondern bedürfen einer gründlichen Debatte und Zustimmung des neu gewählten Parlaments."
Die WVA betont die entscheidende Rolle von Aromen bei der Rauchentwöhnung. Wissenschaftliche Studien belegen, dass aromatisierte E-Zigaretten vielen erwachsenen Rauchern den Umstieg auf eine weniger schädliche Alternative erleichtern. Ein Verbot könnte diese positiven Entwicklungen zunichtemachen und ehemalige Raucher zurück zu schädlicheren Tabakprodukten treiben.
Im Rahmen ihrer " Aromen Retten" Kampagne ruft die WVA Konsumenten dazu auf, aktiv zu werden. Die Organisation empfiehlt, dass Wähler die Kandidaten in ihren jeweiligen Wahlkreisen kontaktieren und ihre Bedenken bezüglich des möglichen Aromenverbots mitteilen.
Die WVA unterstreicht die Bedeutung eines offenen, evidenzbasierten Dialogs zwischen allen Beteiligten. Dabei soll sowohl der Jugendschutz als auch die Bedürfnisse erwachsener Raucher berücksichtigt werden. Die Organisation sieht in der aktiven Beteiligung der Bürger einen wichtigen Schritt, um eine ausgewogene und fundierte politische Entscheidungsfindung zu fördern.
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