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Netzwerk GWÖ-Unternehmen Berlin-Brandenburg (GWU)

Was be4energy anders macht, damit Mitarbeitende kommen und bleiben – die Gemeinwohl-Bilanz als Wegweiser

Was be4energy anders macht, damit Mitarbeitende kommen und bleiben – die Gemeinwohl-Bilanz als Wegweiser
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Was be4energy anders macht, damit Mitarbeitende kommen und bleiben – die Gemeinwohl-Bilanz als Wegweiser

Be4energy, ein Berliner Unternehmen, das Elemente zur Überwachung und Fernsteuerung von Anlagen für Erneuerbare Energien liefert, hat eine spezielle Art, mit seinem Personal und seinen Bewerber:innen umzugehen. Damit ist es so attraktiv für die Angestellten, dass diese langfristig bleiben und zieht zudem neue Mitarbeitende an.

Beliebt ist das Unternehmen bei seinen Mitarbeitenden besonders wegen seiner Gemeinwohlorientierung. Denn es hat sich im Jahr 2021 erstmals nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) bilanzieren lassen. Dafür durchleuchtete be4energy sein Denken und Handeln zu den Themen Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit sowie Mitbestimmung und Transparenz.

Stefan Galler, Geschäftsführer und Gründer von be4energy, hat die Erkenntnisse aus der GWÖ-Bilanzierung als Fahrplan für die (Neu-)Organisation seines Unternehmens genutzt. „Wir hatten schon eine starke Gemeinwohl-DNA“, sagt Stefan Galler. Durch die Bilanzierung sei ihm noch stärker bewusst geworden, wie die Firma sich für eine ethische Wirtschaft engagiert und auch, wo Optimierung möglich ist. „Ich kann jedem Unternehmen eine GWÖ-Bilanzierung nur empfehlen“, ergänzt er. „Das kristallisiert heraus, wo man steht und ist ein guter Fahrplan für die Strategie, wenn man sinnstiftend, nachhaltig und fair nach innen und außen agieren möchte.“ Sein Blick ist nun noch stärker auf ein faires, kooperatives und sinnstiftendes Arbeiten gerichtet, weg vom bloßen Profit. Diese Haltung und Ausrichtung hat konkrete Auswirkungen und spiegelt sich in der Arbeitskultur des Unternehmens wider, das damit sehr attraktiv für Mitarbeitende und Bewerber:innen wird.

Bei der Auditierung hat das Unternehmen den Austausch mit anderen Unternehmen aus komplett anderen Geschäftsfeldern und Branchen sehr geschätzt. Seither gehört be4energy zum Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen in Berlin-Brandenburg, um den Gedanken einer kooperativen und enkeltauglichen Wirtschaft weiterzutragen.

Was macht be4energy so besonders?

„Zum einen lassen wir uns auf die Menschen ein und passen den Job an sie an, zum anderen nehmen wir die Mitarbeitenden mit ihren Eigenheiten wahr und vor allem ernst“, sagt Stephan Kauz, Nachhaltigkeitsmanager bei be4energy. „Was möchtest du wie machen? Aus dieser Teilhabe entwickelt sich eine eigene Dynamik in der gesamten Organisation und die Beschäftigten sind zufriedener.“

„Wir geben Leuten eine Chance, die woanders keine bekommen. Sie müssen nur gut zu uns passen“, sagt Stephan Kauz. Viele Kräfte kommen über das Job-Center, darunter Geflüchtete, Menschen mit anderen Nationalitäten oder mit Handicap. Zur Integration von nicht-deutschsprachigen Kräften gibt es Sprachkurse während der Arbeitszeit. Kaffeeplausch, Jours-fixes, ein transparentes Vergütungssystem sowie flexible Arbeitszeiten schweißen das Team stärker zusammen als der vielzitierte Obstkorb oder Kickertisch. 17 Mitarbeitende, davon überdurchschnittlich viele Frauen, sind insgesamt für das Technik-Unternehmen tätig.

Für weitere Aspekte, wie die Gemeinwohl-Bilanz dem Fachkräfte-Mangel im Unternehmen entgegenwirkt, vermitteln wir Ihnen gern ein Gespräch mit Stefan Galler oder Stephan Kauz.

Über be4energy

Die be4energy GmbH ist ein 2014 gegründetes innovatives Berliner Unternehmen im Bereich der Netz- und Marktintegration von Erneuerbaren Energien. Mit dem Ziel, den Ausbau der regenerativen Energien auf der ganzen Welt technisch kompetent zu begleiten und somit zum Gelingen der Energiewende beizutragen, entwickelt, projektiert und vertreibt das Unternehmen Hard- und Softwarelösungen im B2B-Bereich.

Über Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)

Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl von Mensch und Umwelt zum obersten Ziel des Wirtschaftens wird. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein Bewertungsverfahren für Unternehmen, mit welchem messbar wird, wie hoch deren Beitrag zum Gemeinwohl ist. Je mehr Unternehmen sich an diesem Prinzip orientieren und ihr unternehmerisches Handeln darauf ausrichten, desto geringer sind die Risiken für die Gesellschaft.

Aktuell umfasst die GWÖ weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, 5.000 Aktive in 200 Regionalgruppen, ca. 1.000 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, über 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln (Stand 12/2021).

Im Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen Berlin-Brandenburg e.V. (GWU) sind 21 Unternehmen organisiert, um als Leuchttürme die Ideen der GWÖ umzusetzen, Kooperation zu leben und die Sichtbarkeit zu erhöhen. https://gwu.network

Der Landesverein GWÖ Berlin-Brandenburg e.V. sorgt für Vernetzung und Wissensvermittlung der derzeit etwa 70 dort organisierten Unternehmen und Organisationen und etwa 120 Privatpersonen. Interessierte können Gemeinwohl-Bilanzen erstellen und sich damit am gesellschaftlich-wirtschaftlichen Wandel beteiligen. https://web.ecogood.org/de/berlin-brandenburg

Kontakt
Madlen Sanchiño Martínez
Geschäftsführerin Netzwerk GWÖ Unternehmen B-BB
Telefon: +49-163-7736198
 madlen.sanchino-martinez@bb.gwu.network
Website:  https://gwu.network
Weitere Presse-Informationen, Interview-Anfragen, Fotos:
Carola Battistini-Goldmund
Goldmund Kommunikation
Telefon: (030) 25 29 75 15
E-Mail:  presse@goldmund-kommunikation.de 
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