Marcel Becker: Innovative Oberflächengestaltung mit PU-Asphalt
Reifenberg (ots)
Flächenversiegelung ist ein großes Problem im Straßen- und Flächenbau. Nicht nur steigt zunehmend das Bedürfnis nach umweltschonenden Alternativen, auch müssen bei jeder Anlage neuer Plätze und Wege bislang auch begleitende Kanalsysteme und Abwassergebühren eingeplant werden. Marcel Becker ist CEO der bema Bauchemie GmbH und kennt die Lösung: PU-Asphalt. Der innovative Bodenbelag ist zu 100 Prozent wasserdurchlässig, hat alle Vorteile von Asphalt und wird in Zusammenarbeit mit zertifizierten Fachbetrieben installiert. Hier erfahren Sie, was genau es mit dem PU-Asphalt auf sich hat.
Die Bundesrepublik ist ein Land der Flächenversiegelung. Praktisch überall, wo Straßen, Wege, Plätze und Gebäude zu finden sind, ist nach Schätzung des Umweltbundesamtes die Hälfte aller Böden vollständig versiegelt. Dies hat gravierende ökologische Auswirkungen: Regenwasser kann nicht mehr in die oberen Bodenschichten dringen, was zu messbarer Abnahme der Bodenfruchtbarkeit und einem stetig sinkenden Grundwasserspiegel führt. Zudem können starke Regenfälle nicht mehr vom Erdreich aufgenommen werden und verursachen so Wasseransammlungen bis hin zu ernsten Schäden. "Dies versuchten die Behörden bisher dadurch auszugleichen, indem sie die Anlage von begleitenden Kanal- und Ableitungssystemen zur Pflicht machen", erklärt Marcel Becker. "Am eigentlichen Problem der luft- und wasserundurchlässigen Asphalt- und Betondecken ändert dies jedoch nichts. Daher genehmigen immer weniger Kommunen Neubauten, bei denen es zur Flächenversiegelung kommt."
Als Experte für Bauchemie hält Marcel Becker mit seinem Team von der bema Bauchemie GmbH mit PU-Asphalt nun eine innovative Lösung bereit. "Trotz des Namens ist Polyurethan-(PU)-Asphalt eigentlich gar kein Asphalt, denn er kommt ohne Bitumen aus. Er ist komplett wasserdurchlässig, frostsicher und emissionsfrei und damit sehr umweltverträglich", so der Experte. Die bema Bauchemie GmbH ist Spezialist für Bodenverlegesysteme und hat sich in Zusammenarbeit mit der BASF und der RWTH Aachen zum führenden Anbieter für entsiegelte, harzgebundene Oberflächenaufträge in Europa entwickelt. Dabei werden Materialien wie der PU-Asphalt von der bema in Eigenregie hergestellt und in Kooperation mit Fachbetrieben als Wege, Straßen, Plätze oder Einfahrten ohne lange Wartezeiten aufgebracht.
Wie PU-Asphalt funktioniert
Die besonderen Eigenschaften von PU-Asphalt liegen in der Art der Herstellung. Anders als bei klassischem Asphalt werden hier die Granulate mit aromatischen und aliphatischen Bindemitteln gebunden. Der Bindemittelanteil liegt dabei, anders als bei herkömmlichen Asphalten, bei lediglich fünf Prozent, bei Asphalt sind es bis zu 35 Prozent. Daher bleibt die Flächenversiegelung hier aus. So bleiben Wege und Ausfahrten aus PU-Asphalt vollständig durchlässig für Luftbewegungen und Niederschläge. "Dadurch kann das Wasser auf natürliche Weise versickern und in das Grundwasser gelangen. Zudem erhalten die im Boden lebenden Mikroorganismen wieder genügend Sauerstoff und andere Nährstoffe, um das ökologische Gleichgewicht des Oberbodens zu erhalten", erklärt CEO Marcel Becker. "PU-Asphalt besteht zwar zu 95 Prozent aus natürlichen Materialien und auch die Bindemittel werden aus nachwachsenden Rohstoffen produziert, gegenüber normalem Straßenbelag ist er jedoch frostsicher, strapazierfähiger und schallmindernd. Zudem gibt es hier kein Oberflächenwasser und damit auch keine Eisbildung - PU-Asphalt ist also auch rutschhemmend."
Doch die Vorteile des neuen Bodenbelags liegen nicht nur in seiner Geltung als dann offiziell entsiegelte Fläche. "Dank der verwendeten Fertigungstechnik ist der PU-Asphalt auch frei von Lösungsmitteln und schädlichen Emissionen. Durch die innovativen Bindemittel sieht er nicht nur besser aus als eine klassische Asphaltdecke, die Kunden haben auch die Wahl bei der Farbgebung - so sind bei unserem PU-Asphalt PLUS bei der Farbauswahl praktisch keine Grenzen gesetzt", erklärt Marcel Becker.
Marcel Becker: Mit PU-Asphalt der zunehmenden Flächenversiegelung begegnen
Mittlerweile ist die bema Bauchemie GmbH einer der prominentesten europäischen Hersteller für Klimabaustoffe. Der strapazierfähige und nachhaltige PU-Asphalt wird dabei an den eigenen Standorten hergestellt und nur von speziell geschulten und zertifizierten Partnerbetrieben aufgebracht, auf Wunsch können besonders engagierte Bauherren die Verlegung jedoch auch selbst in die Hand nehmen. "In der Regel ist der Auftrag bereits an einem Tag erledigt. Die Kunden können den Weg oder ihre Einfahrt spätestens nach fünf Tagen nutzen", berichtet Marcel Becker.
Angefangen hatte alles im Estrich- und Parkettleger-Betrieb seines Vaters. Als Marcel Becker gesundheitsbedingt nicht mehr auf der Baustelle arbeiten konnte, entschied er sich für ein Studium der Informatik und des Bauingenieurwesens. "Ich bin sozusagen in beiden Welten zu Hause, dem Handwerk und der modernen Fertigungstechnik", sagt der Bauchemie-Experte. Nach der Tätigkeit als Prokurist bei einer Firma für Verlegesysteme machte sich Marcel Becker dann mit der Gründung der bema Bauchemie GmbH selbstständig. Heute stellt das Unternehmen nicht nur ökologische Bodenaufträge her, sondern schult in Zusammenarbeit mit der BASF auch Handwerks- und Verlegebetriebe in der Ausbringung der entsprechenden Materialien wie dem PU-Asphalt.
"Ich denke, das Thema wird durch den Klimawandel und die sinkenden Grundwasserspiegel noch deutlich an Fahrt aufnehmen. Wo zukünftig kaum noch versiegelte Flächen bewilligt werden und begleitende Kanalsysteme und Abwassergebühren immer kostspieliger werden, ist PU-Asphalt eine echte Alternative", hält Marcel Becker fest. Mit seinem Unternehmen will er daher am eingeschlagenen Wachstumskurs festhalten und vielen Bauherren und Handwerksbetrieben mit neuartigen Technologien den Straßen- und Wegebau von morgen ermöglichen.
Ihre Einfahrt soll mit PU-Asphalt zu einer entsiegelten Fläche werden? Dann melden Sie sich jetzt bei Marcel Becker von der bema Bauchemie GmbH und vereinbaren Sie einen Termin!
Pressekontakt:
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