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BASF SE

BASF in Top-Form: Rekordergebnis in 2005, Zuversicht für 2006

Ludwigshafen (ots)

- Umsatz (plus 14 %) und EBIT vor Sondereinflüssen 
     (plus 17 %) auf Rekordhöhe
   - Prämie auf die Kapitalkosten verdient
   - Cashflow (plus 13 %) erneut gesteigert
   - Vorstand schlägt Anhebung der Dividende um 
     30 Cent auf 2,00 EUR vor
   - Ausblick: BASF für Gesamtjahr 2006 optimistisch
Die BASF - The Chemical Company - hat das Jahr 2005 mit dem besten
Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Aus eigener
Kraft und durch passgenaue Akquisitionen ist das Unternehmen 2005
erneut profitabel und stärker als der Markt gewachsen. Anlässlich der
Bilanz-Pressekonferenz am 22.02.06 in Ludwigshafen präsentierte die
BASF für das Jahr 2005 einen Umsatz von 42,7 Milliarden EUR (plus 14
%) und ein Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen
von über 6,1 Milliarden EUR (plus 17 %).
BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Hambrecht: "Die erreichten
Ergebnisse sprechen für sich. Wir haben eine nochmals höhere Prämie
von knapp 2,4 Milliarden EUR auf unsere Kapitalkosten verdient. Mein
Dank für diese großartige Leistung gilt allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern weltweit."
BASF-Vorstand schlägt höhere Dividende vor
Der Kapitalmarkt beurteilt die Leistungen der BASF sehr positiv.
Die BASF-Aktie stieg im Jahr 2005 um 26,2 % und entwickelte sich
besser als der EURO STOXXSM 50 Total Return. Die BASF-Aktionäre
sollen für das Geschäftsjahr 2005 eine attraktive Dividende erhalten.
Daher wird der BASF-Vorstand dem Aufsichtsrat empfehlen, der
Hauptversammlung eine um 30 Cent auf 2,00 EUR erhöhte Dividende pro
Aktie vorzuschlagen.
Ausblick für das Gesamtjahr 2006
Die Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit hat höchste
Priorität für den BASF-Chef: "Deshalb setzen wir unsere
Effizienzsteigerungs- und Restrukturierungsmaßnahmen konsequent
fort."
Für das laufende Jahr 2006 bleibt Hambrecht zuversichtlich: "Wir
wollen weiterhin stärker als der Markt wachsen, beim EBIT vor
Sondereinflüssen an den Erfolg des letzten Jahres anschließen und
erneut eine Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen."
Segment Chemikalien mit Rekordumsatz
Das Segment Chemikalien erzielte mit einer vor allem mengen- und
preisbedingten Steigerung von 15,4 % seinen bislang höchsten
Umsatz.
Das Segment Kunststoffe verbesserte sein EBIT mit 46 % deutlich.
Wegen hoher und volatiler Rohstoffpreise erhöhte sich der Druck auf
die Margen gegen Jahresende.
Das Segment Veredlungsprodukte profitierte vom BASF-Verbund und
der immer stärker werdenden Position in Asien. Der durch die
Devestition des Drucksysteme-Geschäfts in 2004 verursachte
Umsatzrückgang konnte 2005 mehr als ausgeglichen werden.
Im Segment Pflanzenschutz und Ernährung steigerte der Bereich
Pflanzenschutz das Ergebnis trotz höherer Forschungskosten deutlich.
Preisrückgänge bei wichtigen Produktlinien belasteten Umsatz und
Ergebnis der Feinchemie maßgeblich. Hier wurde ein umfangreiches
Restrukturierungsprogramm eingeleitet; für 2006 werden höhere
Umsätze und eine Steigerung des Ergebnisses erwartet.
Das Segment Öl und Gas verbesserte Umsatz und Ergebnis jeweils
zweistellig auf ein neues Rekordniveau. Grund dafür waren der
deutliche Anstieg des Ölpreises, die Ausweitung der Erdöl- und
Erdgasproduktion sowie der Ausbau des Erdgashandels.
Deutliches Umsatzwachstum in allen Regionen
Ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichneten 2005 die
BASF-Gesellschaften in den Regionen Europa (plus 11 %), Nordamerika
(plus 17 %) und Asien/Pazifischer Raum (plus 23 %). Die Region
Südameri-ka, Afrika, Naher Osten wuchs mit 7 %.
Beim Ergebnis sticht Nordamerika heraus: Das EBIT in der
NAFTA-Region hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Das
Ziel, die Fixkosten um 250 Millionen US-Dollar zu reduzieren, wurde
früher als geplant erreicht. Diese Maßnahmen zur Effizienzsteigerung
werden konsequent fortgesetzt: Bis Mitte 2007 sollen zusätzlich 150
Millionen US-Dollar pro Jahr an Kosten eingespart werden.
Die EBIT-Verbesserung in Europa ist vor allem auf das wachsende
Geschäft mit Öl und Gas, die Kunststoffaktivitäten und
Kosteneinsparprogramme zurückzuführen.
In Asien ging das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um 18 % zurück.
Ein schwieriges Marktumfeld bei Zwischenprodukten sowie hohe und
volatile Rohstoffkosten bei Styrol-Kunststoffen waren die
Hauptursache. Darüber hinaus war das Ergebnis durch Sondereinflüsse,
wie die geplante Schließung der Anlagen für THF und PolyTHF® in
Yokkaichi/Japan belastet.
In Südamerika, Afrika, Naher Osten ging das Ergebnis zurück.
Trockenheit in Brasilien und Argentinien belastete das
Pflanzenschutzgeschäft.
Aktuelles Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen
Finanzvorstand Dr. Kurt Bock erläuterte die Einflüsse, die zum
erhöhten BASF-Umsatz geführt haben. Neben einer anhaltend guten
Absatzsteigerung um 2,5 % konnten in nahezu allen Teilen des
Portfolios höhere Preise durchgesetzt werden. Währungseinflüsse
erreichten im vierten Quartal wieder einen nennenswerten Einfluss,
hatten aber bezogen auf das Gesamtjahr 2005 insgesamt nur geringe
Auswirkungen auf den Umsatz.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor externer
Finanzierung von Pensionsverpflichtungen stieg auf 5,25 Milliarden
EUR. Diese Steigerung um 13,3 % ist vor allem auf das deutlich höhere
Ergebnis zurückzuführen.
Auch 2005 hat die BASF den Aktienrückkauf fortgesetzt und an ihre
Aktionäre rund 1,4 Milliarden EUR in Form von Aktienrückkäufen
ausgezahlt. Insgesamt erwarb das Unternehmen 2005 mehr als 26
Millionen eigene Aktien zum Preis von durchschnittlich 55,05 EUR.
Damit wurden seit Beginn der Rückkaufprogramme im Jahr 1999 bis zum
Jahresende 2005 insgesamt 19,8 Prozent der ausstehenden Aktien
zurückgekauft.
2006 wurde das im April 2005 angekündigte Aktienrückkaufprogramm
in Höhe von 1,5 Milliarden EUR fortgesetzt. Von Jahresanfang 2006 bis
Mitte Februar wurden für 339 Millionen EUR knapp 5,4 Millionen eigene
Aktien zur Einziehung erworben. Damit ist das Programm wie
angekündigt abgeschlossen. Der Hauptversammlung im Mai 2006 will der
BASF-Vorstand eine erneute Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
vorschlagen.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical
Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe,
Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie
Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF
als zuverlässiger Partner, mit intelligenten Systemlösungen und
hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt neue
Technologien und nutzt sie, um zusätzliche Marktchancen zu
erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz
der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen
Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Im Jahr 2005 erzielte BASF mit
ihren rund 81.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von
über 42,7 Milliarden EUR. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS),
London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere Informationen
zur BASF im Internet unter www.basf.de.
Die aktuellen Finanz- und Unternehmensberichte erscheinen am 14.
   März 2006.
Die nachstehend genannten Informationen können Sie am 22. Februar
   2006 im Internet unter folgenden Adressen abrufen:
Bericht zur Bilanz-Pressekonferenz (ab 07:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pk-bericht (deutsch)
   corporate.basf.com/pcon-report (englisch)
Presse-Information (ab 07:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pressemitteilungen (deutsch)
   corporate.basf.com/pressrelease (englisch)
Live-Übertragung (ab 10:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pk (deutsch)
   corporate.basf.com/pcon (englisch)
Rede Dr. Jürgen Hambrecht/Dr. Kurt Bock - gedruckte Form
   (ab 11:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/pressekonferenz (deutsch)
   corporate.basf.com/pressconference (englisch)
Fotos (ab 07:30 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/fotos (deutsch)
   corporate.basf.com/photos (englisch)
Aktuelle Fotos von der Bilanz-Pressekonferenz 
   (ab 13:00 Uhr MEZ)
   corporate.basf.com/fotos (deutsch)
   corporate.basf.com/photos (englisch)
Informationen rund um die BASF-Aktie
www.basf.com/aktie (deutsch)
www.basf.com/share (englisch)
Live-Übertragung der Analystenkonferenz (ab 15:00 Uhr MEZ)
www.basf.com/aktie (deutsch)
www.basf.com/share (englisch)
Diese Presseerklärung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Alle
Aussagen in dieser Presseerklärung, die nicht eindeutig auf die
Vergangenheit Bezug nehmen oder notwendigerweise mit zukünftigen
Ereignissen verbunden sind, sind zukunftsgerichtete Aussagen, wobei
die Worte "rechnen mit", "glauben", "erwarten", "einschätzen",
"planen" und ähnliche Ausdrücke grundsätzlich auf zukunftsgerichtete
Aussagen hinweisen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen
Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm
derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen
sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer
Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und
Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als
nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören
insbesondere die in unserem bei der SEC hinterlegten
US-Börsenbericht Form 20-F genannten Faktoren. [Die Form 20-F für das
Jahr 2005 steht ab dem 14. März 2006 im Internet unter
corporate.basf.com zur Verfügung.] Wir übernehmen keine
Verpflichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

Michael Grabicki
Telefon: +49 621 60-99938
Telefax: +49 621 60-92693
michael.grabicki@basf.com

Original-Content von: BASF SE, übermittelt durch news aktuell

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