Junge SPD-Mitglieder gründen Verein „Klima.Gerecht“
+++ Klima-Aktive aus ganz Deutschland gründen SPD-Klimaverein „Klima.Gerecht“. Das Team kommt nach mehr als einjähriger Vorbereitung am Samstag im Kurt-Schumacher-Haus in Berlin zusammen. Für 16 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt. „Wir sind fest entschlossen, unsere SPD zur Klimapartei zu machen. Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz sind untrennbar“, sagt Mitinitiatorin Annabel Schumacher. Die Plattform war aus der „Fridays for Future“-Bewegung entstanden. +++
Am Samstag gründen Mitglieder der SPD in Berlin den Verein "Klima.Gerecht" und wollen damit noch stärkeren Einfluss auf ihre Partei und die öffentliche Debatte nehmen.
Unten sende ich Ihnen eine Presseinformation mit Hintergründen und Informationen sowie einer Einladung zur Pressekonferenz im Berliner Kurt-Schumacher-Haus am Samstag um 16 Uhr zu. Um kurze Voranmeldung wird gebeten.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Berichterstattung! Sollten Fragen entstehen, sind wir jederzeit erreichbar.
Herzliche Grüße,
i.A. Luca Samlidis
für SPD.Klima.Gerecht.
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Mehr Einfluss: SPD-Mitglieder gründen Verein „Klima.Gerecht“
Die aus der „Fridays for Future“-Bewegung entstandene Plattform trifft sich am Samstag in Berlin. "Wir wollen die SPD zur Klimapartei machen", kündigt Mitinitiatorin Annabel Schumacher an
Berlin. Junge SPD-Mitglieder aus ganz Deutschland reisen am Samstag nach Berlin, um die Klimakrise in ihrer Partei zu einem bedeutenderen Thema zu machen. Im Kurt-Schumacher-Haus gründen die jungen Aktiven, die sich hauptsächlich über ihr Engagement in der „Fridays for Future“-Bewegung vernetzten, den Verein „Klima.Gerecht“.
Der Startschuss für die neue SPD-Klimaplattform liegt bereits ein Jahr zurück. Seit Frühjahr 2021 schlossen sich die bundesweit über 100 Klimaengagierte zusammen, um eine Brücke zwischen Klimabewegung und Politik zu errichten. “Das Wissen um die permanente Zerstörung unserer Lebensgrundlagen hat bei uns zu einem neuen Verständnis davon geführt, was Politik leisten muss”, betont Mitinitiator Maximilian Herzog aus Hamburg.
Olaf Scholz "noch kein Klimakanzler"
Schon jetzt ist die Plattform durch intensives Engagement in politischen Kreisen bekannt. Mit Positionspapieren und einem Forderungskatalog an Kanzler Scholz und die SPD haben die Engagierten auf sich aufmerksam gemacht. Der Forderungskatalog beinhaltete unter anderem die Verdreifachung des Ausbautempos Erneuerbarer Energien, den Kohleausstieg 2030 und das vollständige Ende für fossile Subventionen. "Olaf Scholz ist noch längst kein Klimakanzler“, betont Herzog und kündigt an: "Wir werden nicht aufhören, für unsere Ideen und Konzepte zu kämpfen."
Auch für "Sozialdemokrat:innen ohne Parteibuch"
Am Samstag unterzeichnen rund ein Dutzend Vertreter:innen der Plattform in Berlin stellvertretend die erste Vereinssatzung und wählen einen fünfköpfigen Vorstand. „Wir wollen Denkwerkstatt und Debattenmotor zugleich sein. Das bedeutet auch, dass wir besonders für junge Klima-Engagierte in der SPD eine Plattform bilden, von der aus konkrete Vorschläge für unseren Weg in die Klimaneutralität entstehen“, sagt Herzog. Auch der SPD verbundene Engagierte ohne Parteibuch sind ausdrücklich eingeladen, sich an der Vereinsarbeit zu beteiligen.
Achtung Redaktionen: Pressekonferenz am 30. Juli um 16 Uhr
Direkt im Anschluss an die Gründung stehen die Gründungsmitglieder aus verschiedenen Bundesländern für Interviews und Fragen im Rahmen einer Pressekonferenz zur Verfügung.
Ort: Kurt-Schumacher-Haus, Müllerstraße 163, 13353 Berlin
Zeit: 30. Juli 2022, 16 Uhr
Akkreditierung: wird erbeten bis 29. Juli, 18 Uhr, an info@spd-klima-gerecht.de unter Angabe von Name und Medium
Ihr Ansprechpartner:
Luca Samlidis
+49 1573 6303806
info@spd-klima-gerecht.de
i.A. Luca Samlidis
SPD.Klima.Gerecht info@spd-klima-gerecht.de
Bekannt u.a. aus Redaktionsnetzwerk Deutschland, Tagesspiegel Background und watson