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FREIE WÄHLER Niedersachsen

Junge FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern attraktivere militärische Dienstverhältnisse bei der Bundeswehr statt Reaktivierung der allgemeinen Wehrpflicht.

Junge FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern attraktivere militärische Dienstverhältnisse bei der Bundeswehr statt Reaktivierung der allgemeinen Wehrpflicht.
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Der Staatsbürger in Uniform soll wieder der Standard sein! Soldaten als wichtige Staatsdiener sollten respektiert werden und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger müssen wieder Erfahrungen mit den militärischen und nichtmilitärischenBereichen der Bundeswehr sammeln.

Für eine starke Verteidigungspolitik

HANNOVER. Seit der Wiedervereinigung wurde der Wehretat zunehmend verringert, die Bundeswehr verkleinert - der Bund sparte Milliarden. Nun beklagen viele politische Lager den desaströsen Zustand der Truppe. Doch neben der desaströsen Ausstattung ist auch die personelle Aufstellung der Bundeswehr unzureichend.

„Verteidigungsminister Pistorius hat Recht, wenn er sagt, dass das Sondervermögen allein nicht reichen wird. Alleine 40 Milliarden Euro wären nötig um den NATO Standard für Munitionsreserven zu realisieren, doch die materielle Aufstellung der Truppe ist nicht das einzige Problem. Als die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, ist nicht ausreichend geprüft worden, welche Konsequenzen dies für die Verteidigungsfähigkeit, zivile Sektoren wie Transport und Logistik, aber auch die gesellschaftliche Akzeptanz von staatlichen Institutionen sowie die Werte innerhalb der Bundeswehr bedeutet“, kommentiert Philip Siebold, stellvertretender Vorsitzender der Jungen FREIEN WÄHLER Niedersachsen: „Darum sollte der Staatsbürger in Uniform wieder der Standard sein! Soldaten als wichtige Staatsdiener sollten respektiert werden und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger müssen wieder Erfahrungen mit den militärischen und nichtmilitärischen Bereichen der Bundeswehr sammeln.

"Deshalb fordern wir als Junge FREIE WÄHLER Niedersachsen als einen ersten Schritt im Bereich der Personalentwicklung eine Verbesserung des Anstellungsverhältnisses "Soldat auf Zeit" und dem freiwilligen Wehrdienst mit zivil attraktiven Lehrgängen wie zum Beispiel einer obligatorischen Führerscheinausbildung, um den temporären Dienst bei der Bundeswehr zu einem bereichernden und für den Lebenslauf wertvollen Engagement zu entwickeln. Insbesondere der freiwillige Wehrdienst könnte somit auch zu einer attraktiven Alternative zu anderen Bundesfreiwilligendiensten bilden, bzw. eine konkurrenzfähige Wahl für ein noch einzuführendes verpflichtendes Gesellschaftsjahr darstellen.

Dr. Andreas Hey

Beauftragter für Presse und Kommunikation

FREIE WÄHLER Niedersachsen

Mühlenstraße 13

27777 Ganderkesee

04222 9659340

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