Niedersachsen muss Autoland bleiben
FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern Volkswagen auf,
Einsparungen nicht zu Lasten der Arbeitnehmer vorzunehmen.
Motivierten Mitarbeitern die Treueprämie zu streichen und die Löhne massiv zu kürzen, kann nicht das richtige Signal sein. Beschäftigungssicherung und Wirtschaftlichkeit müssen wieder den gleichen Stellenwert erhalten. Eine neue Beschäftigungsgarantie muss am Ende der Verhandlungen von Betriebsrat und Unternehmen wieder Sicherheit garantieren. Volkswagen hat schon viele Krisen erlebt und ist immer gestärkt daraus hervorgegangen.
Die FREIEN WÄHLER Niedersachen hoffen auch diesmal auf die unternehmensinternen Kräfte aus Betriebsrat und Unternehmensführung!
Die Politik muss die Rahmenbedingungen für den Wandel zur E-Mobilität optimieren.
Die Landesregierung mit Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Kultusministerin Julia Willie (Bündnis90/Die Grünen) sind im Aufsichtsrat gefordert, die Interessen des Landes zum Wohle der Standorte, zu vertreten.
Die Verbotspolitik auf EU- und Bundesebene ist ebenso verantwortlich für die aktuelle Situation! Ein Verbrenner Verbot auszusprechen und CO2-Flottenziele 2025 mit Milliarden-Strafen festzulegen, ohne gleichzeitig die Rahmenbedingungen für bezahlbare Strompreise und Ladeinfrastruktur zu schaffen, ist fahrlässig und muss umgehend korrigiert werden!
Verbrenner und Hybridfahrzeuge können nur schrittweise aus dem Markt genommen werden. E-Fuels müssen wieder gefördert werden. Die von der Bundesregierung kurz vor Weihnachten gestoppte E-Autoförderung sollte wieder belebt werden.
Als FREIE WÄHLER Niedersachsen stehen an der Seite der Beschäftigten. Der Wandel ist richtig, aber er muss mit Vernunft statt Ideologie und in einem realistischen Zeitrahmen erfolgen!
Petra Appeldorn
Beauftragte für Presse und Kommunikation
FREIE WÄHLER Niedersachsen
Mühlenstraße 13
27777 Ganderkesee
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