Der Baden-Württemberg-Report im März 2025
Aktueller Baden-Württemberg-Report veröffentlicht!
März-Report 2025 mit 1.050 Befragten
- Neue Regierung: 31 Prozent erwarten Verbesserungen, aber Skepsis bleibt!
- Tarifrunde im öffentlichen Dienst: Mehrheit hält Forderungen für überzogen!
- Koalitionsgespräche mit der AfD? Für jeden Dritten im Land okay!
- Fastenzeit: Frauen verzichten häufiger als Männer!
- Ostergeschenke – kleine Gesten bleiben beliebt!
- Frühlingsgefühle: Singles wollen sich nicht alle neu verlieben!
Stuttgart, 19. März 2025 – Der Baden-Württemberg-Report für März 2025, mit 1.050 Befragten, beleuchtet nicht nur die politische Stimmung im Land, sondern auch Themen wie die Tarifrunde im öffentlichen Dienst, die Frühlingsgefühle der Singles und die Ostertraditionen. Die Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild der öffentlichen Meinung
Koalitionsgespräche mit der AfD? Für jeden Dritten im Land okay!
Die Koalitionsgespräche zwischen der Union und SPD laufen, doch was passiert, wenn sie sich nicht einig werden? Im aktuellen Baden-Württemberg-Report zeigt sich, dass jeder Dritte (33 Prozent) im Land die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen Union und AfD für akzeptabel hält, sollte eine Einigung in der schwarz-roten Koalition nicht möglich sein.
Interessant sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Während 39 Prozent der Männer eine Koalition zwischen Union und AfD befürworten, liegt der Wert bei den Frauen nur bei 27 Prozent. Die Mehrheit (58%) der Befragten lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD jedoch ab. Insgesamt zeigt sich eine klare Präferenz für eine schwarz-rote Koalition, die von vielen als stabiler und funktionaler eingeschätzt wird. 31 Prozent der Befragten glauben, dass diese Koalition eine Verbesserung im Vergleich zur Ampelregierung bringen wird, während 38 Prozent der Meinung sind, dass es genauso bleibt. Lediglich 16 Prozent erwarten eine Verschlechterung.
Es kann nur besser werden – Männer setzen große Hoffnungen in die neue Regierung
31 Prozent der Befragten im Land glauben, dass mit einer neuen Regierung unter der Union und SPD eine Verbesserung zu erwarten ist. Diese Hoffnung ist besonders stark bei den Männern ausgeprägt: 39 Prozent von ihnen gehen davon aus, dass die neue Regierung
besser sein wird als die aktuelle Ampel-Koalition. Dem gegenüber stehen nur 23 Prozent der Frauen, die diesen Optimismus teilen. Ebenso zeigen die jüngeren Befragten unter 30 Jahren weniger Hoffnung (23 Prozent) im Vergleich zu älteren Altersgruppen.
Je älter die Befragten, desto mehr Vertrauen setzen sie in die neue Regierung. Besonders Menschen mit höherem Einkommen (45%) sind zuversichtlich, dass sich unter der schwarz-roten Koalition positive Veränderungen ergeben. Dem gegenüber stehen besonders jüngere Menschen, die skeptischer sind und glauben, dass sich wenig verändern wird.
Tarifrunde im Öffentlichen Dienst gescheitert – Mehrheit findet Forderungen überzogen
Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen bleibt ungelöst, da sich Gewerkschaften und Arbeitgeber über die Forderungen nicht einig werden konnten. Die Mehrheit der Menschen in Baden-Württemberg (40 Prozent) hält die aktuellen Forderungen der Gewerkschaften für überzogen. Besonders kritisch äußern sich Männer (46 Prozent), während jüngere Menschen unter 30 Jahren eher Verständnis zeigen (41Prozent). Das Verständnis für die Forderungen sinkt mit zunehmendem Alter: Bei den über 50-Jährigen ist es nur noch 25 Prozent.
Im Rahmen der Schlichtung gilt nun die Friedenspflicht, die Warnstreiks wie zuletzt in Kitas oder bei der Müllabfuhr verbietet. Damit hoffen viele auf eine schnelle Lösung des Tarifkonflikts.
Die meisten Menschen wollen zu Ostern etwas verschenken – vor allem die Frauen
Mit Ostern vor der Tür stellt sich die Frage: Wird in Baden-Württemberg zu Ostern verschenkt? Die Antwort lautet eindeutig: Ja. Zwei Drittel der Befragten möchten zu Ostern ein Geschenk machen, wobei es meist bei kleinen Aufmerksamkeiten bleibt. 35 Prozent der Befragten geben weniger als 50 Euro aus, 20 Prozent bis zu 100 Euro und nur 6 Prozent investieren mehr als 200 Euro in ein Ostergeschenk.
Die Tradition des Schenkens wird vor allem von Frauen gepflegt: Während 75 Prozent der Frauen zu Ostern etwas verschenken, sind es bei den Männern nur 64 Prozent. Damit zeigen Frauen eine größere Bereitschaft, Geschenke zu machen, auch wenn die Beträge insgesamt eher gering bleiben.
Fastenzeit: Frauen verzichten häufiger als Männer
71 Prozent der Baden-Württemberger fasten nicht. Frauen sind jedoch disziplinierter – jede dritte Frau verzichtet bewusst auf bestimmte Genussmittel, bei den Männern nur jeder vierte. Alkohol (13 Prozent) und Süßigkeiten (12 Prozent) sind die häufigsten Dinge, auf die verzichtet wird. Männer geben am häufigsten Alkohol auf, während Frauen eher Süßigkeiten meiden.
Singles wollen sich nicht alle neu verlieben!
Mit dem Frühling kehren auch die Frühlingsgefühle zurück, doch nicht alle Singles in Baden-Württemberg sind auf der Suche nach einer neuen Beziehung. Insgesamt gibt ein Viertel der Befragten über 16 Jahren an, Single zu sein, wobei Männer (26 Prozent) häufiger ohne Partner sind als Frauen (21 Prozent). Interessanterweise haben fast zwei Drittel der Single-Frauen (68 Prozent) tatsächlich kein Interesse daran, einen neuen Partner zu finden. Bei den männlichen Singles sind es immerhin auch 48 Prozent, die keine Partnerschaft suchen.
Bei den unter 30-Jährigen ist die Dating-App mittlerweile der häufigste Ort, um neue Menschen kennenzulernen (34 Prozent), während bei den Ü30-Jährigen nach wie vor der Freundeskreis die Nummer Eins ist (23 Prozent).
Single-Status und Einkommen: Wer häufiger allein ist
Ein weiterer bemerkenswerter Trend zeigt sich beim Zusammenhang zwischen Einkommen und Beziehungsstatus. Menschen mit einem Nettoeinkommen unter 5.000 Euro sind mit 32 Prozent signifikant häufiger Single als Menschen mit höherem Einkommen. Bei den besserverdienenden Personen liegt die Single-Rate bei nur 4 Prozent. Diese Zahlen werfen ein interessantes Licht auf den Einfluss von finanziellen Aspekten auf die Partnersuche – vor allem in Bezug auf die Lebensumstände und Prioritäten der Befragten.
Über den Baden-Württemberg-Report
Der Baden-Württemberg-Report ist eine repräsentative Befragung im Auftrag aller privaten Radiosender im Lande, mit inzwischen über 20.000 Befragten. Seit September 2022 bis März 2025 werden die Menschen im Südwesten, quotiert nach Alter, Geschlecht und Region, zu ihrer Einschätzung der Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung und ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Die repräsentative Online-Studie wird von dem Marktforschungsinstitut KANTAR, ehemals Emnid/Infratest durchgeführt. Finanziert wird der Report durch die Sender antenne 1 Neckarburg Rock & Pop, baden.fm, bigFM, Das neue Radio Seefunk, DIE NEUE 107.7, die neue Welle, DONAU 3 FM, ENERGY, HITRADIO antenne 1, HITRADIO OHR, Neckaralb Live, Radio 7, RADIO REGENBOGEN, Radio Ton, ROCK FM, und SCHWARZWALD RADIO.
Alle Reports sowie die wichtigsten Charts der aktuellen Dezember-Ausweisung des Baden-Württemberg-Reports - gibt es online auf den Seiten von PRIVAT.RADIO
PRIVAT.RADIO in Baden-Württemberg ist eine Gemeinschaftsinitiative, der in Baden-Württemberg lizenzierten und niedergelassenen Privatradioanbieter. www.privat.radio
Ansprechpartnerin Miriam Hannah
c/o Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
Dudenstraße 12-26, 68167 Mannheim
+ 49 160 99889992
PRIVAT.RADIO in Baden-Württemberg ist eine Gemeinschaftsinitiative der in Baden-Württemberg lizenzierten und niedergelassenen Privatradioanbieter.
c/o Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG
Michael Weiland, Pressesprecher Dudenstraße 12-26, 68167 Mannheim + 49 172 3822469 presse@atsw.de
Funkhaus Freiburg GmbH & Co. KG Munzinger Straße 1, 79111 Freiburg Handelsregister: Amtsgericht Freiburg, HRA 4785 UsT-ID DE 216358713 vertreten durch die persönliche haftende Gesellschafterin Funkhaus Freiburg Verwaltungs GmbH Handelsregister: Amtsgericht Freiburg, HRB 6560 verantwortlich nach §18 Abs.2 MStV. Geschäftsführer Christian Noll
Information zum Datenschutz Unser Unternehmen respektiert Ihre Privat- und Persönlichkeitssphäre. Wir nehmen deshalb den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir handeln beim Umgang mit diesen Daten unter strengster Beachtung der einschlägigen gesetzlichen Datenschutzregelungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Alle Informationen zum Datenschutz und zu Ihren damit verbundenen Rechten auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch, Widerruf und Datenübertragbarkeit finden Sie hier.