HRS - Hotel Reservation Service
Glühwein und Mandelduft: Kurztrips zu Weihnachtsmärkten sind beliebt wie nie
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HRS Studie analysiert die Hotelpreisentwicklung rund um die beliebtesten Weihnachtsmärkte +++ Übernachtungspreise im Vorjahresvergleich gestiegen +++ Schnäppchen noch möglich in Köln, Frankfurt und München
Köln, 30. November 2017 - Die ersten Weihnachtsmärkte haben bereits begonnen und locken ihre Besucher mit gebrannten Mandeln, Glühwein und Handwerkskunst. Dabei beschränken sich die Deutschen nicht nur auf die Märkte in der Heimatstadt - auch Kurzreisen um Weihnachsluft in einer anderen Stadt zu schnuppern werden immer populärer. Das hat eine Untersuchung des Hotelportals HRS ergeben.
Beliebtheit der traditionellen Märkte steigt weiterhin
Gerade die bekannten Märkte erfreuen sich nach wie vor wachsender Beliebtheit, aber auch wachsender Übernachtungspreise: Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den bekanntesten Weihnachtsmärkten der Welt und seine Eröffnung durch das Nürnberger Christkind hat bereits eine jahrzehntelange Tradition, wodurch jährlich mehr als 2 Millionen Besucher aus aller Welt angelockt werden. Seine Geschichte reicht bis zum Jahr 1628 zurück, was anhand einer Schachtel aus Nadelholz mit einer Inschrift dokumentiert werden kann. Ein Hotelzimmer kostet hier im Schnitt 97 Euro.
In Aachen erstreckt sich vom Marktplatz mit seinem wunderschönen historischen Rathaus bis zum Katschhof und dem Münsterplatz vor dem eindrucksvollen Dom ein pittoresker Weihnachtsmarkt, der früher auch Printenmarkt genannt wurde. Er zieht jährlich hunderttausende Besucher an, die auch aus anderen europäischen Ländern stammen, und existiert bereits seit dem Jahr 1972. Eine Übernachtung in Aachen ist zur Adventszeit für durchschnittlich 96 Euro möglich.
In Hamburg können sich Besucher alleine in der Innenstadt fast lückenlos vom Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße bis zum Rathaus und von da aus über den Jungfernstieg und Gänsemarkt mit Glühwein, Lebkuchen und allerlei Weihnachtsdekorationen versorgen. Selbst in der HafenCity und auf St. Pauli muss man nicht mehr auf den Weihnachtsmarkt verzichten. Ein Hotelzimmer kostet pro Nacht rund 110 Euro. Wie auch in allen weiteren betrachteten Städten sind hier die Preise für eine Hotelübernachtung in der Adventszeit im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Schnitt müssen Weihnachtsmarktbesucher in Deutschland in diesem Jahr für ein Zimmer rund 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben.
Kleine Weihnachtsmärkte auf Wachstumskurs
Bei kleineren, aufstrebenden Märkten liegt der Wert noch deutlich höher: Spitzenreiter ist hier Eisenach mit einem Anstieg des durchschnittlichen Zimmerpreises zur Adventszeit von 75 Euro auf 88 Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Hier zieht insbesondere der historische Weihnachtsmarkt auf der Wartburg mehr und mehr Besucher an. Die Wartburg im thüringischen Eisenach gehört seit 1999 zum UNESCO-Welterbe der Menschheit und bildet die Kulisse für den historischen Markt. Hier gibt es neben Mandeln und Bratäpfeln auch Kräuterfrauen, Kerzenzieher, Glasbläser, Gewandmeisterinnen, Laternenbauer, Seifensieder, Zinngießer, fahrende Händler und Steinmetze, die ihr altes Handwerk präsentieren.
Hier lässt sich in der Adventszeit sparen
Verglichen mit den Preisen für das Gesamtreisejahr 2017 lohnt sich in einigen Städten auch aus preislicher Sicht ein Besuch des Weihnachtsmarkts: In Köln, Frankfurt und München liegen die Preise in der Adventszeit unter dem Jahresdurchschnitt.
In der Domstadt Köln gibt es 5 große Weihnachtsmärkte, die insgesamt etwa 4 Millionen Besucher zählen. Der älteste Markt befindet sich in der Kölner Altstadt, existiert bereits seit 1820 und erstreckt sich vom Alter Markt bis zum Heumarkt. Er wird auch "Heimat der Heinzel" genannt, da er sich thematisch mit den Kölner Heinzelmännchen befasst. Direkt vor dem Kölner Dom kann man seit 1995 den größten und wohl bekanntesten Weihnachtsmarkt Kölns mit seinen über 150 Verkaufsständen und einem aus 70.000 LEDs bestehenden Sternenlichterzelt bewundern. Der durchschnittliche Zimmerpreis zur Adventszeit liegt in Köln bei 107 Euro pro Nacht und damit einen Euro unter dem Jahresschnitt.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt zählt dank seiner Größe und Besucherzahl zu den bedeutendsten Märkten in ganz Deutschland. Zudem ist er einer der ältesten: Bereits im Jahr 1393 wurde er erstmalig unter dem Namen "Christkindchesmarkt" urkundlich erwähnt. Er erstreckt sich vor dem Römer, vorbei an der Zeil und der Paulskirche über den Römerberg bis hin zum Mainkai. In den mehr als 200 geschmückten Verkaufsständen werden den rund drei Millionen Marktbesuchern erzgebirgisches Kunsthandwerk sowie viele regionale Spezialitäten geboten. Die Nacht im Advent kostet hier 97 Euro, im gesamten Jahr sind es durchschnittlich 105 Euro.
Münchens ältester und bekanntester Weihnachtsmarkt ist der Christkindlmarkt auf dem Marienplatz. Mit Europas größtem Kripperlmarkt und einem fast 30 Meter hohen Christbaum begeistert er jährlich rund drei Millionen Besucher. Im Kaiserhof der Residenz erwartet ein weihnachtlich geschmücktes Bauerndorf samt Kapelle, lebensgroßer Krippe und Märchenwald Jung und Alt. Während Besucher hier ansonsten für durchschnittlich 11 Euro nächtigen, sind Hotelzimmer in der Vorweihnachtszeit schon für durchschnittlich 103 Euro buchbar.
Weitere Tipps für traditionelle und unkonventionelle Märkte, sowie nahegelegene Hotelzimmer stellt HRS hier bereit.
Zur Auswertung:
Für die Auswertung wurden die Buchungszahlen für die Zeiträume 01. -24. Dezember 2016, 1. - 24. Dezember 2017 sowie 01. Januar - 31. Dezember 2017 in den Sternekategorien eins bis fünf herangezogen. Der Stichtag für die Erhebung war der 29. November 2017.
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