Niklas Voß: An diesen 5 Punkten erkennt man effektives Soldatentraining
Arnsberg (ots)
Niklas Voß hat es sich als Gründer und Geschäftsführer der PPF Germany zur Aufgabe gemacht, Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleute und andere Einsatzkräfte mit seinem Coaching auf Auswahlverfahren vorzubereiten und dabei ihre körperliche und mentale Fitness zu verbessern. Im Folgenden verrät der Experte, anhand welcher Faktoren man ein effektives Soldatentraining erkennt, warum diese für die Vorbereitung auf das Auswahlverfahren unentbehrlich sind und wie ein guter Trainingsplan aufgebaut ist.
Einsatzkräfte, wie Soldaten, Polizisten oder Feuerwehrleute sind täglich einer großen physischen sowie psychischen Belastung ausgesetzt. Extrembedingungen und anspruchsvolle Einsätze gehören oftmals zu ihrer Tagesordnung. Umso wichtiger ist es, dass sie ihre körperliche und mentale Fitness aufrechterhalten. Denn nur so können sie den massiven Belastungen standhalten. Ein sinkendes Fitnesslevel führt nicht nur zu Problemen, die die allgemeine berufliche Leistung beeinträchtigen, sondern kann im Extremfall auch das eigene Leben und das der Kameraden gefährden. "Soldatentraining ist nichts für schwache Nerven. Je nach Spezialeinheit wird es auch immer extremer. Das ist wichtig, um zu gewährleisten, dass Einsatzkräfte auch unter realen Bedingungen eine ausreichend hohe Maximalkraft haben. Wer im Soldatentraining nicht beweisen kann, dass er auch langfristig für den Dienst geeignet ist, wird scheitern", erklärt Niklas Voß, Gründer und Geschäftsführer von PPF Germany.
"Im Fitnesstraining von PPF Germany können sich Soldaten und andere Einsatzkräfte optimal auf das militärische Auswahlverfahren vorbereiten. Dieses findet komplett online statt und dauert mindestens sechs Monate. Das macht es auch berufstätigen Kunden möglich, sich neben dem Job auf den Eignungstest vorzubereiten", erklärt Niklas Voß. Er ist Personal Coach und kennt die Herausforderungen genau. Mit PPF Germany hat er daher ein Coaching entwickelt, um interessierten Einsatzkräften unter die Arme zu greifen und sie auf die entsprechenden Auswahlverfahren vorzubereiten. An welchen fünf Faktoren man ein effektives Soldatentraining erkennt, hat er im Folgenden verraten.
1. Funktioneller Fokus
Das Training von Soldaten sollte auf funktionellen Übungen und Bewegungen basieren, die die Anforderungen der Arbeit widerspiegeln. Klassische Trainingspläne, die auf ästhetische Ziele ausgerichtet sind, erfüllen diese Anforderungen oft nicht. Vielmehr sollten Bewegungen wie Kreuzheben, die den Soldaten dabei helfen, schwere Gegenstände zu heben, Teil des Trainingsplans sein. Soldaten müssen schnell laufen und schwimmen können sowie schwere Lasten tragen, um den Anforderungen ihrer Arbeit gerecht zu werden. Kraftausdauer ist das Schlüsselwort, um die Anforderungen der Arbeit zu erfüllen. Funktionales Training ist der beste Weg, um diese zu erreichen.
2. Ausdauertraining ist involviert
Ausdauertraining ist ein essenzieller Bestandteil des Trainingsprogramms für Soldaten. Es wird als Grundvoraussetzung in vielen Sporttests und Auswahlverfahren von Spezialeinheiten der Bundeswehr geprüft. Beispielsweise müssen sich Bewerberinnen und Bewerber einer Spezialeinheit vor jedem Lehrgang an einem 7.000 Meter Gepäcklauf bewähren, bei dem sie 20 Kilo Gepäck in Stiefeln in weniger als 52 Minuten laufen müssen. Sollten sie diese Hürde nicht bestehen, dürfen sie den Lehrgang nicht besuchen. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit des Lauftrainings für Soldatinnen und Soldaten. Darum sollten sie ein Trainingsprogramm absolvieren, das sowohl funktionales Krafttraining als auch Ausdauertraining umfasst, um ihre Gesamtleistung zu verbessern.
3. Verletzungsprävention wird berücksichtigt
Eine effektive Trainingsroutine für Soldaten sollte auch die Verletzungsprävention als wichtigen Bestandteil berücksichtigen. Überbelastungsverletzungen, Knochenhautentzündungen und Ermüdungsbrüche aufgrund von langem Laufen sind nur einige der Verletzungen, die Soldaten im Dienst erleiden können. Fallschirmspringen und andere Aktivitäten können zusätzlich übermäßigen Druck auf Gelenke und Muskeln ausüben. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Soldaten durch spezielle Übungen ihre Muskeln und Gelenke stärken und durch Mobilitäts- und Dehnübungen ihre Flexibilität erhöhen. Nur so können sie ihren Auftrag erfüllen, ohne von Verletzungen behindert zu werden.
4. Möglichkeit zur Regeneration
Regeneration spielt eine wichtige Rolle bei der Verletzungsprävention. Denn im Gegensatz zu dem gängigen Glauben, dass Muskeln erst während des Trainings wachsen, findet tatsächlich die meiste Anpassung in den Pausen nach dem Training statt. Ein effektiver Trainingsplan sollte daher regelmäßige Entlastungsphasen beinhalten. Die sogenannten Deload-Wochen sollten alle vier bis sechs Wochen eingeplant werden und ermöglichen es dem Körper, sich von der Belastung zu erholen. Statt intensiver Einheiten bieten sich lockere Läufe und leichtes Training an. Eine Deload-Woche ist also keine Woche des Nichtstuns, sondern eine Woche, in der man seinen Körper aktiv erholt und ihm Zeit gibt, sich zu regenerieren.
5. Vereinbarkeit mit dem Dienst
Soldaten haben es oft schwer, ihr Training mit ihren militärischen Anforderungen in Einklang zu bringen. Der Militärdienst stellt hohe Belastungen an den Körper, mit langen Märschen von 20, 30 oder sogar 40 Kilometern, oft wenig Schlaf und Nahrungsaufnahme sowie gefährliche Aufgaben wie Gefechtsdienst und das Tragen von schweren Waffen. All dies beeinflusst die Fähigkeit der Soldaten, ihr Training zu absolvieren und ihre körperlichen Fähigkeiten zu verbessern. Daher ist es wichtig, dass Soldaten einen Trainingsplan entwickeln, der es ihnen ermöglicht, ihre körperliche Fitness zu verbessern, ohne ihre Fähigkeit, ihre militärischen Aufgaben zu erfüllen, zu beeinträchtigen. Ein solcher Trainingsplan muss flexibel sein, um den Anforderungen des Militärdienstes gerecht zu werden, während gleichzeitig die notwendigen Fitnessziele erreicht werden.
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