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Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)

Neue Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten der RPTU Kaiserslautern-Landau gewählt

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Neue Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten der RPTU Kaiserslautern-Landau gewählt

Kaiserslautern/Landau, 30. Januar 2025 – Der Senat der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) hat in seiner Sitzung am 29. Januar 2025 mit großer Mehrheit vier neue Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten gewählt. Die Amtszeit der neu gewählten Mitglieder des Präsidiums beträgt jeweils vier Jahre. Die Wahl erfolgte auf Vorschlag von Universitätspräsident Malte Drescher.

Mit der Wahl ist die Neustrukturierung der Zuständigkeiten der Präsidiumsmitglieder verbunden. Die bisherige Doppelbesetzung der Ressorts Lehre und Forschung durch Vizepräsidenten von beiden Standorten der RPTU wird durch neue standortübergreifende Schwerpunkte abgelöst, für die jeweils nur ein Leitungsmitglied verantwortlich ist. Die neuen Schwerpunkte sind „Karriereentwicklung, Diversität und Gleichstellung“ und „Internationales, Nachhaltigkeit und bauliche Entwicklung“. Bestehen bleiben die Schwerpunkte „Forschung“ sowie „Lehre“, die jeweils auch weitere Themen umfassen wie beispielsweise „Innovation“ und „Studium“.

„Die RPTU Kaiserslautern-Landau macht mit der Wahl der neuen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten einen wichtigen Schritt zur strategischen Weiterentwicklung der Universität und stärkt damit zukunftsweisende Handlungsfelder. Ich gratuliere den neu gewählten Mitgliedern der Hochschulleitung und freue mich, dass der Senat der Universität ebenso wie ich davon überzeugt ist, dass sie die Richtigen für diese verantwortungsvolle Aufgabe sind“, so Universitätspräsident Malte Drescher.

Die gewählten Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten, ihre Zuständigkeiten und Amtszeiten:

  • Oliver Frör aus dem Fachbereich Natur- und Umweltwissenschaften wird als Vizepräsident verantwortlich sein für Internationales, Nachhaltigkeit und bauliche Entwicklung, Amtszeit vom 1. März 2025 bis zum 28. Februar 2029.
  • Mandy Schiefner-Rohs aus dem Fachbereich Sozialwissenschaften wird als Vizepräsidentin verantwortlich sein für Lehre, Amtszeit vom 1. September 2025 bis zum 31. August 2029.
  • Melanie Steffens aus dem Fachbereich Psychologie wird als Vizepräsidentin verantwortlich sein für Karriereentwicklung, Diversität und Gleichstellung, Amtszeit vom 1. September 2025 bis zum 31. August 2029.
  • Werner Thiel aus dem Fachbereich Chemie wird erneut Vizepräsident und verantwortlich sein für Forschung, Amtszeit vom 1. März 2025 bis zum 28. Februar 2029.

Die bisherigen Vizepräsidenten Klaus Schwenk (ehemals Ressort Forschung), Gabriele E. Schaumann und Stefan Löhrke (beide ehemaliges Ressort Lehre) standen nicht mehr zur Wahl.

Vorstellung der neuen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten:

Professor Oliver Frör (Jahrgang 1972) studierte Geoökologie an der Universität Bayreuth. 1999 schloss er sein Studium an der State University of New York at Albany ab. Anschließend arbeitete er als Berater für das New York State Department of Economic Development und unterrichtete am Siena College, Loudonville, NY. Im Jahr 2007 promovierte er mit summa cum laude an der Universität Hohenheim. Dort war er bis 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 2012 ist Frör Professor für Umweltökonomie an der Universität Koblenz-Landau. Von 2017 bis 2022 war er Prodekan für Forschung, Nachwuchsförderung und Internationalisierung des Fachbereichs für Natur- und Umweltwissenschaften. Seit 2023 ist Frör Dekan des Fachbereichs.

Professorin Mandy Schiefner-Rohs (Jahrgang 1980) studierte Erziehungswissenschaft, Kunstgeschichte und Informationswissenschaft an der Universität des Saarlandes und promovierte 2011 an der Universität der Bundeswehr München. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz und an der Universität Zürich, wo sie später die stellvertretende Leitung der Hochschuldidaktik übernahm. Nach einer Postdoc-Zeit an der Universität Duisburg-Essen wurde sie 2013 auf eine Professur für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Schulentwicklung an die Technische Universität Kaiserslautern berufen. Im Jahr 2019 wurde sie zur Universitätsprofessorin für Pädagogik mit Schwerpunkt Schulpädagogik ernannt. Von 2020 bis 2023 war sie Prodekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften.

Professorin Melanie Steffens (Jahrgang 1969) studierte Psychologie an der Universität Bonn und promovierte 1998 an der Universität Trier. 2001 war sie Visiting Fellow an der Yale University, 2004 habilitierte sie sich an der Universität Trier. Von 2004 bis 2013 war sie Professorin an der Universität Jena. Seit 2013 ist sie Professorin für Sozialpsychologie an der Universität in Landau. Von 2017 bis 2020 war sie Dekanin des Fachbereichs Psychologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen gruppenbezogene Einstellungen, soziale Vielfalt und Diskriminierung mit Fokus auf Gender. Sie war Mitherausgeberin des European Journal of Social Psychology (2021 bis 2023) und ist seit 2024 Mitglied des Fachkollegiums Psychologie der DFG.

Professor Werner R. Thiel (Jahrgang 1961) studierte Chemie an der TU München und promovierte dort 1990. Von 1990 bis 1991 war er Feodor-Lynen-Stipendiat an der Université de Bordeaux I. 1997 habilitierte er sich an der TU München. Ab 2000 war er Professor für Anorganische Chemie an der TU Chemnitz, bevor er 2004 eine Professur an der TU Kaiserslautern übernahm. Von 2006 bis 2016 leitete er das Zentrum für Lehrerbildung, von 2008 bis 2020 war er Sprecher des Landesforschungsschwerpunktes NanoKat. 2017 bis 2020 war er Dekan des Fachbereichs Chemie, anschließend bis 2022 Vizepräsident für Forschung und Technologie der TU Kaiserslautern. Seit 2023 ist er Vizepräsident für Forschung der RPTU Kaiserslautern-Landau.

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Über die RPTU

Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit rund 17.000 Studierenden und über 1.600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Technische Universität des Landes. Forschungstätigkeit und Studienangebot umfassen Ingenieurwissenschaften, Natur- und Umweltwissenschaften, Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften, Mathematik und Informatik, Psychologie sowie Lehramt für alle Schularten. Mit Forschung und Lehre, die vielfach fächerübergreifend aufgestellt sind, findet die RPTU Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie etwa Klimawandel und Energiewende. Zudem schafft sie die wissenschaftlichen Grundlagen, um die Digitalisierung ebenso wie die digitale Transformation voranzutreiben. Als Ort internationaler Spitzenforschung, akademische Talentschmiede sowie Innovations- und Transferpartner steht die RPTU im stetigen Austausch mit Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Forschungscommunity. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer vielfältigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet Zukunft. Mehr unter rptu.de

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