TuS Makkabi erkämpft sich den Einzug in DFB-Pokal-Hauptrunde
Berlin (ots)
In einem spannungsgeladenen Endspiel des Berliner Landespokals im Berliner Mommsenstadium behauptet sich TuS Makkabi Berlin gegen den SV Sparta Lichtenberg mit einem 3:1-Sieg. Die Partie war lange Zeit hart umkämpft, nur wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff fiel das entscheidende Tor.
Fußballkrimi über 120 Minuten
"Mehr Drama geht nicht", so lauten die Kommentare der Sportjournalisten und der Zuschauer nach einem spannenden Match gegen Sparta Lichtenberg. Bereits in der 10 Minute kassierten die Makkabäer nach einem umstrittenen Elfmeter ein erstes Gegentor. Die Spartaner konzentrierten sich dann auf die Verteidigung und versuchten mit taktischen Finessen das Ergebnis zu halten.
Makkabi dominierte jedoch in der zweiten Halbzeit und rannte zunächst vergeblich gegen die kompakte Verteidigung an. In der 51. Minute erzielte Tim Häußler den wohlverdienten Ausgleich. In der Verlängerung legten beide Teams eine unglaubliche Spielintensität an den Tag, doch Makkabi zeigte Klasse und Stehvermögen. Can Sakar zwirbelt einen Freistoß ins gegnerische Tor und Makkabi-Star Özcin verwandelte einen hochpräzisen Pass von Ismail Ceesay in der Nachspielzeit in das historische 3:1.
David gegen Goliath aus der Bundesliga?
Wie geht es weiter? Die Entscheidung fällt bei der Auslosung am 18. Juni. Dann steht fest, gegen welchen Erst- oder Zweitligisten die Makkabäer vom 11. bis 14. August antreten werden. Für Überraschungen ist der DFB-Pokal immer gut. Immerhin verloren die Bayern vor 11 Jahren gegen den Regionalligisten Holstein Kiel. Hauptsponsor David Patrick Kundler bleibt realistisch. Wunschgegner ist für ihn der Nachbar Hertha BSC.
Trainer Sandhowe greift dagegen zu den Sternen. "Das bestmögliche Los ist ja in ganz Deutschland immer Bayern, da geht ja nichts dran vorbei". Auf jeden Fall ist dieser Sieg bereits jetzt ein großer Erfolg und hat bereits landesweit in überregionalen Medien für große Aufmerksamkeit gesorgt. Dem Club stehen alle Möglichkeiten offen. Auch Hoffenheim hat mal klein angefangen und spielt nun in der Bundesliga.
Fußball ohne Grenzen: Eine Erfolgsgeschichte geprägt von kultureller Vielfalt.
Der TUS Makkabi, ein Berliner Verein mit über 120-jähriger Geschichte, wurde offiziell im Jahr 1970 eingetragen. Sein Vorläufer, der jüdische Sportverein Bar Kochba, wurde 1938 von den Nazis verboten. Heute repräsentiert jeder einzelne Spieler von Makkabi die bedingungslose Liebe zum Fußball, unabhängig von Herkunft oder Religion.
Rechtsverteidiger Iliya Privalov betont: "Für uns spielt es keine Rolle, welcher Religion oder Nationalität man angehört." Diese Aussage wird durch einen Blick auf den vielfältigen Oberliga-Kader untermauert, der eine bunte Mischung aus Brasilianern, Senegalesen, Deutsch-Iranern, Türken und vielen anderen Nationalitäten vereint. Die Integration von Spielern unterschiedlicher Hintergründe macht den TUS Makkabi zu einem Symbol für Diversität im deutschen Fußball.
Über die Allianz Versicherung David Patrick Kundler
Die Allianz Versicherung David Patrick Kundler ist seit 2004 ein verlässlicher Partner für Privatpersonen und Unternehmen, wenn es um Absicherung in allen Lebenslagen geht. Mit einem breiten Portfolio an bewährten Vorsorgelösungen und erstklassigem Kundenservice ist die Allianz Kundler seit Jahren die führende Allianz Generalvertretung.
Die enge Verbundenheit des Unternehmens mit der Hauptstadt zeigt sich auch im Sponsorship des Berliner Clubs TuS Makkabi. Als Hauptsponsor unterstützt das Unternehmen tatkräftig den Club und unterstreicht so die Leidenschaft für den Amateursport.
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