ots.Audio: Ventilator ohne Flügel
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Hamburg (ots)
Anmod-Vorschlag:
Erst ein Staubsauger ohne Beutel, und jetzt ein Ventilator ohne Rotorblätter. Der Erfinder Sir James Dyson überrascht immer wieder. Seine neueste Entwicklung dürfte vor allem Familien mit Kindern begeistern. Keine Verletzungsgefahr und sauber bleibt der schicke futuristische Ventilator auch. Seinen neuen Ventilator hat Dyson nun in Hamburg vorgestellt. Artur Fischer-Meny:
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Mit seinem beutellosen Staubsauger hat Sir James Dyson den Markt umgekrempelt. Aber eigentlich will er nur junge Menschen für Technik begeistern.
"Ich habe eine Stiftung und wir arbeiten seit vielen Jahren in Schulen. Die Welt braucht Ingenieure, jetzt dringender denn je wegen des Klimawandels. Deshalb ist auch Technologie und Wissenschaft wichtiger als je zuvor. Deshalb will meine Stiftung vor allem das Interesse von Kindern für Technik fördern."
Pünktlich zum Frühling kommt Dyson mit einer weiteren Weltneuheit auf den Markt. Ein Ventilator ohne Rotorblätter. Sieht aus wie eine senkrecht stehende Bratpfanne ohne Boden. Durch diesen 30 Zentimeter großen Ring fließt Luft und die reißt 16 mal so viel mit, wie er einsaugt.
"Der Ventilator hat einen Schlitz einmal rund um den Ring. Dann geht die Luft direkt über eine Tragfläche wie bei einem Flugzeug. Es wird ein Unterdruck erzeugt, der zieht die Luft von hinten an, sie kommt dann zylinderförmig heraus und erzeugt Luftreibung, so dass noch mehr Luft mitgezogen wird. "
Dyson hat für seine Erfindung gerade den iF gold award bekommen - für herausragendes Design
"Der Vorteil ist, dass man einen sanften Luftzug erreicht. Denn das Problem von Ventilatoren mit Flügeln ist, dass die Flügel die Luft schneiden. Das erzeugt Stöße im Gesicht und das ist unangenehm. Außerdem ist der Ventilator einfach sauberzumachen und er kann keinem wehtun. Ich habe mir immer Sorgen um meine Enkel gemacht, dass die ihre Finger in die Rotorblätter halten."
In Deutschland steht der Ventilator ab Ende April in den Läden.
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