Aqua Consulting: Fremdsteuerung durch Auftraggeber - zu welchen Problemen sie führt und wie Planungs- und Ingenieurbüros sie lösen
Wien (ots)
Alles würde gut laufen, nur der Architekt oder Bauherr weiß nicht, was er will - da kann man nichts machen, richtig? Falsch! Friedrich Howanietz und Stephan Haak von Aqua Consulting beobachten in der Baubranche ständig Missstände wie diese - und bauen dabei regelmäßig die so wichtige Organisationsbrücke von Chaos und Problemen zu einem organisierten Handlungsablauf in Planungs- und Ingenieurbüros. Worauf aber kommt es dabei in der Praxis an?
Planungs- und Ingenieurbüros stehen immer häufiger vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit und Effizienz in der Auftragsabwicklung zu wahren, während sie zugleich mit einer zunehmenden Fremdsteuerung durch Auftraggeber konfrontiert sind. Diese äußert sich in spontanen, oft kurzfristigen Anforderungen und Änderungswünschen, die den Arbeitsfluss unterbrechen und eine effektive Planung erschweren. Zusätzlich werden die Ingenieurbüros mit unzureichenden oder fehlerhaften Grundlagen für ihre Arbeit konfrontiert, die sie nicht zu verantworten haben. Dennoch werden sie dazu gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, obwohl keine vertragliche Verpflichtung besteht. Und damit nicht genug: Im schlimmsten Fall verschiebt ihr Auftraggeber den Planungsbeginn sogar unerwartet, sodass die eigene Honorarabrechnung verzögert wird und die eigene Finanzplanung zum Erliegen kommt. "Bei all diesen Problemen stellt sich für Ingenieure und Planer letztendlich die Frage: Wozu das Ganze, wenn am Ende nur Stress und Frustration übrigbleiben? So verlieren sie besonders auf Dauer all ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation", mahnt Friedrich Howanietz, Mitgründer von Aqua Consulting.
"Finden sie hierfür keine Lösung, bleibt ihr Arbeitsalltag nicht nur mit jeder Menge Stress und Zusatzbelastung verbunden - vor allem könnten sie dadurch in finanzielle Engpässe geraten, obwohl ihre Auftragsbücher eigentlich voll wären", fügt sein Geschäftspartner Stephan Haak hinzu. Gemeinsam haben die Experten umfassende Strategien für Gutachter, Sachverständige und Projektplaner entwickelt, mit deren Hilfe sie einerseits ihre Arbeitszeit reduzieren und andererseits profitabler werden. So konnten Friedrich Howanietz und Stephan Haak bereits mehr als 250 Firmen in der gesamten DACH-Region dabei helfen, ihren Arbeitsablauf besser zu strukturieren, planbar Umsätze zu erreichen und sich aus der Zeitfalle zu befreien. Was hierfür insbesondere in der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Architekten notwendig ist, verraten sie im folgenden Artikel.
Für Entlastung sorgen: Wie sich gängige Probleme von Ingenieur- und Planungsbüros lösen lassen
"In den letzten Jahren ist die Komplexität von Projekten stark gestiegen, während die verfügbaren Ressourcen gesunken sind, was eine neue Herangehensweise in der Organisation von Ingenieurbüros bedingt", betont Friedrich Howanietz. Vor diesem Hintergrund stellt die sogenannte "Organisationsbrücke" die einzig zielführende Strategie dar, um Ingenieurbüros zu entlasten und gleichzeitig realisierbare Planungen für Auftraggeber zu sichern. Diese Methode adaptiert den phasenorientierten Ansatz der HOAI-Leistungsphasen an die organisatorische Gestaltung und Optimierung in Ingenieurbüros, wodurch effizientere, transparente Arbeitsabläufe mit klar definierten Verantwortlichkeiten entstehen, die einen reibungslosen Workflow überhaupt erst möglich macht, um einen geregelten Bauablauf sicherzustellen.
Eine spezielle Kommunikationsform und Methodik, die aus der Sicht des Bauherren ausgeht, bildet einen weiteren zentralen Aspekt der "Organisationsbrücke". Diese Ansätze verdeutlichen dem Auftraggeber seine Verantwortlichkeiten und motivieren ihn zur aktiven Mitarbeit, ohne dass man ihn speziell zu seiner Verantwortung drängen muss. "Die 'Organisationsbrücke' ist weit mehr als ein bloßes Organisationsmodell - sie ist ein Pfad, der die Effizienz und Zufriedenheit aller Beteiligten steigert, was letztendlich zu erfolgreicher und umsetzbarer Planung führt", fasst Stephan Haak zusammen.
Die Organisationsbrücke in der Praxis: So bringen sich Ingenieur- und Planungsbüros in eine bessere Position
Ein eindrückliches Beispiel dafür ist ein inhabergeführtes Planungsbüro mit 12 Fachplanern und 3 Zeichnern, das vor der Implementierung der "Organisationsbrücke" einen Umsatz von circa 1,1 Millionen Euro verzeichnete. Obwohl der Inhaber mit einer gefühlten Auslastung von 120 Prozent und einer Arbeitswoche von 62 Stunden zu kämpfen hatte, lag die tatsächliche Produktivität nur bei 65 Prozent, was zu einem Gewinn von lediglich 120.000 Euro führte. Ursprünglich vermutete der Inhaber fälschlicherweise, dass zusätzliche Mitarbeiter den Arbeitsdruck verringern könnten.
Deutliche Verbesserungen wurden allerdings erst nach der Einführung der "Organisationsbrücke" sichtbar: Die verrechenbare Stundenleistung pro Mitarbeiter erhöhte sich auf 86 Prozent, wobei noch Potenzial für weitere Steigerungen bestand. Bemerkenswerterweise verbesserte sich zudem die Qualität der Arbeit, obwohl weniger Ressourcen investiert wurden. Darüber hinaus begann der vormals unkooperative Bauherr, aus eigenem Interesse an der Vorarbeit aktiv teilzunehmen.
"Damit konnte er sich einen großen Vorteil gegenüber dem planlosen und unklaren Bauherrn und Architekten verschaffen", erläutert Friedrich Howanietz. Verbunden mit dem Kostengruppenmodell, das sich perfekt auf die Notwendigkeit der Abrechnungsform der HOAI bezieht, entstand daraus eine Arbeitsumgebung, die sein Planungsbüro nicht nur produktiver und schneller machte, sondern auch dem Auftraggeber Klarheit verschaffen konnte. Das Beste daran: Auch die Zeit für Meetings und Abstimmungen reduzierte sich dadurch um etwa 45 Prozent.
Fazit
"Mit dieser schon allgemein bekannten Methode bringen wir die Menschen letztendlich dazu, dass sie ihren Job machen", so Stephan Haak. Denn tatsächlich erledigen viele Architekten ihre Arbeit nicht richtig, weil ihnen schlichtweg die Vorstellung für einen geregelten Arbeits-, Planungs- und Bauablauf fehlt. Nicht selten wälzen sie ihre Aufgaben dann an die Planer ab, womit sie im Grunde nur nach einer Möglichkeit suchen, um das entsprechende Projekt voranzutreiben.
Durch die genannten Umstellungen in der Kommunikation konnten die Experten von Aqua Consulting jedoch bereits in vielen Fällen dafür sorgen, dass die Auftraggeber ihre Ziele und Wünsche klarer kommunizieren konnten. Damit ist allen geholfen - sowohl den Planern und Ingenieuren als auch den Architekten: Beide Parteien können einen besseren und schnelleren Job machen, der Planer wird sogar noch professioneller wahrgenommen und alle gewinnen.
Sie wollen von einer ausnahmslos strukturierten Zusammenarbeit mit Auftraggebern sowie Architekten profitieren und dadurch bei gleichzeitiger Arbeitszeitminimierung spürbar profitabler werden? Dann melden Sie sich jetzt bei Friedrich Howanietz und Stephan Haak und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!
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