Stiftung Menschen für Menschen
Internationaler Weltwassertag: Menschen für Menschen fordert bewussten Umgang mit knappem Lebenselixier
München (ots)
- Fast 60 Prozent der Bevölkerung in Äthiopien haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe baut Brunnen und Quellfassungen in ländlichen Regionen
Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe Menschen für Menschen fordert im Vorfeld des Internationalen Weltwassertags am 22. März, dass der Umgang mit dem Lebenselixier Wasser von mehr Bewusstsein und Verantwortung geprägt ist. Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Almaz Böhm: "Gerade in mitteleuropäischen Ländern ist sauberes Trinkwasser selbstverständlich. Dass dies in vielen Teilen der Erde wie etwa auf dem afrikanischen Kontinent nicht der Fall ist, ist uns oft gar nicht bewusst. Solange aber auf der Welt immer noch Menschen an den Folgen von verschmutztem Trinkwasser sterben, müssen wir alle unserer Verantwortung gerecht werden - und helfen."
Laut dem UN-Milleniumsindikator haben in Äthiopien gerade einmal 42 Prozent der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser, kilometerlange Märsche zur nächsten Wasserstelle stehen für viele Frauen und Mädchen immer noch an der Tagesordnung. Aufgrund der klimatischen Bedingungen herrscht chronischer Wassermangel - und eine Infrastruktur, wie wir sie kennen, gibt es nicht. Auch die hohe Sterblichkeit von Kindern geht auf die Verunreinigung von Wasser und fehlende sanitäre Einrichtungen zurück.
Die Verbesserung der Trinkwasserversorgung ist deshalb ein wichtiger Projektschwerpunkt von Menschen für Menschen. Durch den Bau von Quellfassungen und Pumpbrunnen in der Nähe der Dörfer wird die ländliche Bevölkerung mit Wasser versorgt. In besonders trockenen Gegenden wird der Zugang zu Wasser auch durch aufwändige Tiefbohrungen erreicht. Seit der Gründung der Hilfsorganisation wurden somit bereits 1.412 Wasserstellen, 65 Wasserreservoirs und 50 Bewässerungsanlagen errichtet. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat Menschen für Menschen in Alge, einer Kleinstadt im Südwesten Äthiopiens, sogar ein Trinkwasserversorgungsnetz für 16.000 Menschen installiert.
Almaz Böhm: "Wenn alle mithelfen, lässt sich viel für die weltweite Wasserversorgung erreichen." So ermöglicht bereits eine Spende in Höhe von 10 Euro einem Äthiopier den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Für 1.500 Euro lässt sich ein Brunnen für ein ganzes Dorf bohren.
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