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Richtig wild: Auf Safari in den Nationalparks in Uganda

Richtig wild: Auf Safari in den Nationalparks in Uganda
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In Uganda leben die Menschen in enger Verbindung zu ihrer Umwelt und ihren Traditionen. Die Mischung aus unberührter Natur, unzähligen Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum sowie authentischen kulturellen Erlebnissen macht das Land zu einem unvergesslichen Ziel für Reisende, die mit Eberhardt TRAVEL in Kleingruppen im Land unterwegs sind. Produktmanagerin Cornelia Ritter fasst einige wichtige Aspekte für die Reisebuchung zusammen.

Richtig wild: Auf Safari in den Nationalparks in Uganda

Dresden - Uganda hat mehr als 56 ethnische Gruppen, jede mit eigenen Traditionen und Kulturen. Diese Vielfalt wird in den Dörfern und bei verschiedenen Festivals lebendig, die oft Tanz, Musik und handwerkliche Fähigkeiten umfassen, so auch bei den Ureinwohnern Batwa-Pygmäen im südwestlichen Uganda, die ihre Gastfreundlichkeit gerne zeigen. Die Eberhardt-Erlebnisreisen starten in der kleinen Stadt Entebbe am Ufer des Viktoriasees, einem der größten Süßwasserseen der Welt. Im Botanischen Garten von Entebbe wurden zwischen 1932 und 1948 die Außenaufnahmen für 12 Tarzan-Filme gedreht, ein guter Einstieg in die spektakuläre Natur Ugandas.

Abenteuer, Natur und unvergessliche Erlebnisse

Landschaften vom üppigen grünen Regenwald bis hin zu majestätischen Gebirgen sowie die faszinierende Tierwelt machen eine Reise nach Uganda, bei der sogar zweimal der Äquator überquert wird, so spektakulär. Der Queen Elizabeth Nationalpark, der an die Demokratische Republik Kongo grenzt, bietet wunderschöne Savannenlandschaften mit einer Vielzahl von Tieren, darunter Löwen, Elefanten und Flusspferde. Eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal steht bei Eberhardt TRAVEL ebenfalls auf dem Programm.

Der Lake Mburo Nationalpark mit seiner Savannenlandschaft ist ein weiterer atemberaubender Programmpunkt der Uganda-Tour. Die Feuchtgebiete sind bekannt dafür, dass dort Zebras, Warzenschweine, afrikanische Büffel, Impalas und große Elen-Antilopen zu sehen sind. Hier lebt auch der Nationalvogel Ugandas: der Kronenkranich.

Majestätische Berggorillas in freier Wildbahn beobachten

Eines der spektakulärsten Erlebnisse in Uganda ist die Gorilla-Wanderung im Bwindi Impenetrable Nationalpark, der auch UNESCO-WELTKULTURERBE ist. Die Fahrt führt vorbei an Ishasha, wo Eberhardt-Gäste - mit etwas Glück - riesige Büffel- und Elefantenherden oder Antilopen erleben können. Bei einer Pirschfahrt sind Löwen, die an Bäumen hochklettern, zu sehen. "Bei unserer Reise im Februar 2025 haben sich die Löwen sogar direkt vor unseren Safari-Wagen gelegt", berichtet Eberhardt-Reisebegleiter Julian Bartsch über die Uganda-Reise im Februar 2025.

Der Kibale Nationalpark ist für seine Schimpansen bekannt. Hier gibt es etwa 1500 Schimpansen, von denen 120 an Menschen gewöhnt sind. Die Schimpansen können aufgrund ihrer hohen Anzahl leicht gefunden werden. Das Trekking findet zweimal täglich morgens und nachmittags statt. "Unsere Gruppen sind begeistert von den vielen Erlebnissen und Eindrücken, die sie sich so intensiv und nah an der Tierwelt gar nicht vorher hätten ausmalen können", freut sich Ritter.

Warum früh buchen so wichtig ist

"Uganda ist eines der wenigen Länder, in denen Besucher die seltenen Berggorillas in freier Wildbahn beobachten können. Für Reisende bedarf es allerdings einer offiziellen Genehmigung (Permit), die es Touristen erlaubt, die seltenen Berggorillas in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Nur mit der rechtzeitig angeforderten Genehmigung dürfen Gäste an einer geführten Gorilla-Wanderung in den Nationalparks teilnehmen," erklärt Cornelia Ritter, die bei Eberhardt für Reisen für Singles und Alleinreisende und Gruppenreisen zuständig ist. Ranger stellen sicher, dass die Tiere nicht gestört werden und der Kontakt zu den Besuchern minimal bleibt. Mitarbeiter der Nationalparks fahren der Gruppe voraus, um die Gorilla-Familien aufzuspüren und so dem Ranger der Gruppe Hinweise für den aktuellen Aufenthalt der Gorillas zu geben. "Die Reisegäste müssen fit und gesund sein, um an dieser vier- bis fünfstündigen Erfahrung zu Fuß teilzunehmen", ergänzt Ritter.

Die Genehmigungen machen die einmalige Begegnung mit den Tieren möglich und tragen auch zu deren Schutz bei. "In der Hauptsaison Juni bis September und Dezember bis Februar können die Permits schnell ausverkauft sein", daher muss rechtzeitig gebucht werden", erklärt die Eberhardt-Reiseexpertin. Die nächsten Reisetermine für die 13-tägigen Uganda-Reisen (Codierung GO-UGAND für Singles und Alleinreisende sowie UG-UGAND) für maximal 12 Teilnehmer stehen bereits fest: 14.-26. September 2025, 09.-21.02.2026, 07.-19.09.2026.

Das sind die Kosten für Gorilla- oder Schimpansen-Permits

Aufgrund starker Limitierung zum Schutz der Gorillas müssen Veranstalter das Permit für die Teilnehmer rund 6 Monate im Voraus buchen. "Die Permits sind streng limitiert. Die Limitierung bedeutet, dass es nur Tages-Genehmigungen mit jeweils 8 Teilnehmern für die Beobachtung von 14 bis 16 Gorilla-Familien in ganz Uganda gibt. Ein Gorilla-Permit im Bwindi-Nationalpark kostet derzeit rund 800 Euro pro Person. Ein Schimpansen-Permit für den Kibale-Nationalpark liegt bei 250 Euro pro Person", sagt Ritter.

"Nicht zu vergessen ist, dass Gorillas wilde Tiere sind. Man darf ihnen zum Beispiel nicht in die Augen schauen. Es ist wichtig, ihre Privatsphäre und ihren Lebensraum zu respektieren", erklärt Ritter. Besucher der Nationalparks müssen sich an strikte Verhaltensregeln halten, wie das Einhalten eines bestimmten Abstands zu den Gorillas (mindestens 7 Meter) und das Vermeiden von plötzlichen Bewegungen oder lauten Geräuschen. Mit dem Erlös aus den Gorilla-Permits wird der Schutz der Tiere und ihres natürlichen Lebensraums sichergestellt sowie in die Wirtschaft der Gemeinden investiert, um Arbeitsplätze zu schaffen. Rund 20 Prozent der Einnahmen gehen direkt an die umliegenden Gemeinden, um Wilderei vorzubeugen und die Einheimischen für die Bedeutung des Tourismus zu sensibilisieren.

Die Teilnahme an einem geführten Gorilla-Trekking beinhaltet den erfahrenen Ranger, der die Gruppe durch den Wald führt und für die Sicherheit sorgt. In der Regel dürfen die Gäste rund eine Stunde mit den Gorillas verbringen. Im Tarif enthalten sind außerdem alle nötigen Gebühren zur Erhaltung des Nationalparks und zum Schutz der Tiere. Die regelmäßige Betreuung und Beobachtung durch Fachpersonal erlaubt einen guten Überblick über die Situation im Nationalpark, damit kranke Tiere direkt gesehen und versorgt werden können.

Mit Safaris die Vielfalt Ugandas erleben

Uganda bietet eine bemerkenswerte Artenvielfalt in seinen Nationalparks und Schutzgebieten. Im Murchison Falls Nationalpark sehen Eberhardt-Gäste die beeindruckenden Wasserfälle, wenn das Wasser des Victoria-Nils durch den 7 Meter breiten Spalt über 42 Meter in die Tiefe stürzt. "Auf der Fahrt besuchen unsere Reisegäste die Ziwa Rhino and Wildlife Ranch, der einzige Ort, an dem man weiße Nashörner in Uganda beobachten kann. Mit vier Nashörnern aus Kenya und zwei Nashörnern aus den USA wurde vor ein paar Jahren ein Wiederansiedlungsprogramm gestartet. Inzwischen gibt es 47 Nashörner im Park", beschreibt Ritter den Ausflug.

"Obwohl Uganda in den letzten Jahren Fortschritte gemacht hat, gibt es nach wie vor Herausforderungen, darunter Armut, Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Dennoch ist das Land auch für seine Resilienz und Gastfreundschaft bekannt. Die Menschen sind stolz auf ihre Kultur und in der Regel sehr hilfsbereit und herzlich gegenüber den Besuchern. Als Reiseveranstalter akzeptieren wir die Limitierungen gern, in der Hoffnung, mit unseren Reisen einen kleinen Beitrag zum Aufschwung Ugandas zu leisten", sagt Ritter. "Ganz wichtig für den Umwelt- und Naturschutz in Uganda ist das Verbot für die Einfuhr und Nutzung von Plastiktüten jeder Art (Papier- und Stoffbeutel sind erlaubt). Auch die Verwendung von E-Zigaretten ist streng verboten. Verstöße werden mit Geldstrafen geahndet."

Das Eberhardt-Reiseprogramm für Afrika ist vielseitig und umfasst Rundreisen- und Genießerreisen in kleineren und größeren Gruppen durch das ganze Land.

Über Eberhardt TRAVEL:

Eberhardt TRAVEL ist einer der größten Reiseveranstalter Mitteldeutschlands mit Sitz in Kesselsdorf bei Dresden und eigenen Reisebüros in Dresden und Pforzheim. Der Vertrieb wird zusätzlich durch mehr als 1.600 Partner-Reisebüros unterstützt. Die Reisemacher von Eberhardt TRAVEL (zur Zeit 101 Beschäftigte und 9 Auszubildende) organisieren authentische, emotionale und nachhaltige Erlebnisse als Flug- oder Busreise sowie Rundreisen und Privatreisen mit oder ohne private Führung oder für Selbstfahrer. Zum Portfolio des umfassenden Angebots von Eberhardt Travel gehört ebenfalls ein umfangreiches Programm im Besucherbergwerk " Marie Louise Stolln" im Kurort Berggießhübel, dem auch die Kurgesellschaft Bad Gottleuba-Berggießhübel angeschlossen ist.

Kontakt für Rückfragen:

Anette Rietz, Mobil +49 (0)173 5362741, a.rietz@destination-lifestyle.com

Die Fotos können in druckfähiger Auflösung im Eberhardt-Newsroom heruntergeladen und unter Nennung der Bildrechte verwendet werden. Im Newsroom und im Eberhardt-Blog finden Sie weitere interessante Themen.

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01723 Kesselsdorf (bei Dresden)

Geschäftsführung: Dr. Uwe Lorenz und Britt Reuter-Bracklow