Sparda-Bank Hamburg eG: Gutes Geschäftsjahr 2016
positiver Ausblick auf 2017
Hamburg (ots)
Im Rahmen der diesjährigen Vertreterversammlung präsentierte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Westerhoff vor den anwesenden Mitgliedervertretern die betriebswirtschaftlichen Zahlen des Jahres 2016. Zudem ging er auf das Umfeld sowie die Rahmenbedingungen ein und gab trotz Niedrigzinspolitik und verschärfter Regulatorik einen positiven Ausblick auf das Jahr 2017.
Die Bilanzsumme stieg um 5,4 Prozent auf insgesamt 3,54 Mrd. Euro. Ein wesentlicher Wachstumstreiber war mit rund 460 Mio. Euro erneut das starke Baufinanzierungsgeschäft. Das Kreditgeschäft insgesamt stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent auf 1,79 Mrd. Euro. "Das Wachstum trägt zur Stabilisierung der Zinserträge und somit zur Sicherung der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit der Genossenschaft bei", so Westerhoff. Die Einlagen der Bank stiegen trotz Niedrigzinsphase um 4,5 Prozent auf 3,08 Mrd. Euro. Aus dem Jahresüberschuss von 6,5 Mio. Euro wurde die Zahlung einer Dividende von 1,5 Prozent von den Mitgliedervertretern beschlossen, sodass mehr als 620.000 Euro an die Mitglieder der Genossenschaft ausgeschüttet werden und rund 5,2 Mio. Euro in die Rücklagen fließen.
Zur Eigenkapitalstärkung wurde die maximale Anzahl der Geschäftsanteile von elf auf fünfzig Anteile angehoben. "Durch die Inanspruchnahme dieser Möglichkeit durch unsere Mitglieder konnten 2016 rund 21 Mio. Euro ins Eigenkapital fließen", so Vorstandsmitglied Tino Wildmann.
Für das Jahr 2017 plant die Bank erneut ein positives betriebswirtschaftliches Ergebnis auf Vorjahresniveau. Das Kundenkreditgeschäft soll noch stärker ausgebaut werden. Eine im Rahmen der Sitzung beschlossene Satzungsänderung soll hier unterstützend wirken: Der Erwerb der Mitgliedschaft ist nicht mehr nur auf Privatpersonen beschränkt und der Wohn- oder Arbeitsort muss nicht mehr in ihrem norddeutschen Geschäftsgebiet liegen. "Die Öffnung der Mitgliedschaft heißt nicht, dass wir ein neues Geschäftsmodell "Firmenkunden" planen. Unsere Kompetenz in der Baufinanzierung können wir nun aber einer erweiterten Zielgruppe anbieten", so Oliver Pöpplau, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. "In unserer mobilen und digitalen Gesellschaft kann eine hohe Kundenzufriedenheit auch über eine weite Entfernung zur Bank mit kundenorientierten Angeboten und sehr gutem Service erreicht werden", so Pöpplau weiter.
Trotz Digitalisierung wird die Bank weiterhin auf Filialen und deren Mitarbeiter als wesentlichen Anlaufpunkt für den Beratungsbedarf ihrer Kunden und Mitglieder setzen.
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