WJD Wirtschaftsjunioren Deutschland
Gegen den konjunkturellen Strom
Bundesbildungsministerin Bulmahn
überreicht den Ausbildungs-Oskar der Wirtschaftsjunioren Deutschland
und der Junioren des Handwerks
Berlin (ots)
"Ich bin zuversichtlich, dass es uns auch in diesem Jahr wieder gelingen wird, allen Jugendlichen eine Ausbildungsmöglichkeit anzubieten."
Das sagte Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn heute in Berlin anlässlich der Verleihung des Ausbildungs-Oskar 2002. "Ich weiß, dass es - gerade im Mittelstand - viele Betriebe gibt, die gegen den konjunkturellen Strom schwimmen. Betriebe, die ihr Angebot an Ausbildungsplätzen nicht zurückfahren, sondern sich weit über das normale Maß hinaus engagieren. Einige von ihnen werden mit dem Ausbildungs-Oskar ausgezeichnet."
Der Ausbildungs-Oskar der Wirtschaftsjunioren Deutschland und der Junioren des Handwerks e.V. ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird bereits zum sechsten Mal an Unternehmen und Initiativen vergeben, die sich auf vorbildliche Weise in der Ausbildung engagieren. Mitglieder der Jury sind als Vorsitzende die Schirmherrin, Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, Vertreter der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) und der Junioren des Handwerks e.V., der Inter Versicherungen und des Unternehmermagazins "impulse". Ort der diesjährigen Preisverleihung ist das neue Novotel Berlin-Mitte, das mit dieser Veranstaltung schon einen Tag vor der offiziellen Eröffnung als "Flaggschiff" der Novotel-Gruppe auf die Reise geht.
In der Kategorie "Industrie, Handel, Dienstleistungen" werden in diesem Jahr gleich zwei erste Preise vergeben: an die Dallgower Kaufland Warenhandel Berlin/ Brandenburg GmbH sowie die Rodinger Mühlbauer AG. In den Kategorien "Handwerk" und "Ausbildungsinitiativen" konnten sich die Brandenburger Metallbau Windeck und die Zentrale Ausbildungsstelle für Pflegeberufe in Gütersloh an die Spitze setzen. Mehr als 150 Unternehmen und Initiativen hatten sich um die insgesamt neun Oskars beworben.
"In der breiten gesellschaftlichen Diskussion um die Schul- und Universitätsausbildung", so die Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Dominique Döttling, "darf die berufliche Ausbildung kein Nischendasein führen. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen bieten den jungen Menschen mit viel persönlichem Engagement, was die Schulen sehr oft versäumen." Nicht nur die Preisträger, sondern auch das große Feld der Bewerber und des unternehmerischen Mittelstandes bewiesen jeden Tag, welchen Beitrag die Bürger selbst für den Bildungsstand der Gesellschaft zu leisten imstande seien.
Für Rückfragen: Dr. Thomas Klugkist, 030/20 308 15 16
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