WJD Wirtschaftsjunioren Deutschland
Junge Wirtschaft: Soli vollständig abschaffen
WJD-Bundesvorsitzender Florian Gloßner: "Die vollständige Abschaffung des Soli würde nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch viele mittelständische Unternehmer entlasten."
Zum Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, den Solidaritätszuschlag vollständig abzuschaffen, erklärt Florian Gloßner, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren:
"Der Soli muss weg. Die junge Wirtschaft unterstützt den Vorschlag von Peter Altmaier, den Solidaritätszuschlag bis 2026 komplett abzuschaffen. Die vollständige Abschaffung des Soli würde nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch viele mittelständische Unternehmer entlasten. Schon heute tragen kleine und mittlere Betriebe eine enorme Steuerlast. Ein wettbewerbsfähiges Steuersystem ist gerade in Zeiten, in denen sich die Konjunktur abkühlt, von enormer Bedeutung. Wenn am Ende des Jahres nichts mehr vom Gewinn übrig bleibt, können Unternehmer auch keine neuen Investitionen finanzieren. Die Abschaffung des Soli ist auch eine Frage des Vertrauens in politische Entscheidungen: Eine zeitlich befristete und zweckgebundene Steuer darf nicht einfach umgewidmet werden. Mit dem Auslaufen des Solidarpakts II in diesem Jahr wäre das Festhalten am Soli Etikettenschwindel."
Über die Wirtschaftsjunioren Deutschland:
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz stehen sie für über 300.000 Arbeits- und 40.000 Ausbildungsplätze.
Mit besten Grüßen Sandra Koch Pressesprecherin Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: +49 (0)30 / 20308-1516 Mobil: +49 (0)151 / 1131 3133 E-Mail: sandra.koch@wjd.de Internet: https://www.wjd.de