Plan International Deutschland e.V.
Extremer Wintereinbruch in Peru Kinderhilfswerk Plan organisiert Soforthilfe
Hamburg (ots)
Extreme Wetterverhältnisse mit bis zu minus 20 Grad Celsius haben in Peru viele Opfer gefordert. 200.000 Menschen - vor allem Kinder - sind betroffen. Allein 6.000 Fälle von Lungenentzündung wurden in dem Andenstaat registriert und Dutzende Tote sind zu beklagen. Plan startet ein Nothilfeprogramm. Das Kinderhilfswerk stellt für 10.000 Mädchen und Jungen sowie schwangere Frauen in 95 betroffenen Gemeinden um die Stadt Cusco Decken, Umhänge, Mützen und Socken zur Verfügung.
Marianne M. Raven, Geschäftsführerin von Plan Deutschland, sagte: "Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit sind tausende Menschen in eine lebensbedrohliche Situation geraten. Plan sieht dem nicht tatenlos zu. Mit Sofortmaßnahmen wollen wir eine größere humanitäre Krise in Peru abwenden." Die jetzt eingeleiteten Maßnahmen sind ein erster Schritt für die Menschen in den teilweise über 3.000 Meter hoch gelegenen Gebieten.
Die peruanische Regierung hat für 14 der 24 Provinzen des Landes den Ausnahmezustand ausgerufen. Seit Wochen herrschen in Südamerika ungewöhnlich niedrige Temperaturen. Meteorologen rechnen auch in den kommenden Wochen mit anhaltend schlechtem Wetter. Über das ganze Ausmaß des heftigen Wintereinbruchs dringen aber nur wenige Nachrichten an die Öffentlichkeit. Mit einer Spende für den Nothilfe-Fonds von Plan kann konkrete Unterstützung für Menschen in Not geleistet werden. Die Spenden finanzieren weltweit Soforthilfemaßnahmen, zum Beispiel bei Naturkatastrophen wie dieser.
Spendenkonto: 061281202, Deutsche Bank, BLZ 20070000, Stichwort "Nothilfe-Fonds".
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