"Überlebensversicherung": idealo rettet Moor und kompensiert damit CO2-Ausstoß seiner Mitarbeiter:innen
Berlin (ots)
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich zelebriert die Shopping- und Vergleichsplattform idealo heute den Auftakt eines ihrer neuesten Klimaschutzprojekte: In Kooperation mit der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern schafft idealo die Voraussetzungen dafür, dass sich das einst trockengelegte Moor Lüttwisch wieder in einen naturnahen Zustand entwickeln kann. So wird der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen verhindert. Durch die Revitalisierung kompensiert idealo den CO2-Fußabdruck seiner Mitarbeitenden und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
In Deutschland gilt heute nur noch rund ein Prozent der ursprünglichen Moore als naturnah. Der Rest wird entwässert, abgetorft, bebaut oder landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzt, wodurch große Mengen CO2 freigesetzt werden. Auch das 22 Hektar große Quellmoor Lüttwisch nordwestlich der Kleinstadt Dargun in Mecklenburg-Vorpommern wurde für eine wirtschaftliche Nutzung trockengelegt. Künstliche Gräben und Rohrleitungen sorgen bis heute dafür, dass Grund- und Regenwasser aus dem Moor abfließen.
Da Moore jedoch die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume sind und damit eine wichtige Klimaschutzfunktion erfüllen, unterstützt idealo die Revitalisierung des Moores Lüttwisch. Mit der Finanzierung des Projekts macht idealo die Entwässerung dieses wertvollen Ökosystems rückgängig. So kann der Wasserstand wieder auf ein naturnahes Level steigen und weitere Emissionen aus der Zersetzung des Torfes verhindert werden.
idealo kompensiert CO2-Fußabdruck seiner Mitarbeitenden
Durch die Revitalisierung des Moores wird im Projektzeitraum von 50 Jahren mehr CO2 eingespart als die rund 1.000 Mitarbeitenden von idealo im Jahr 2020 insgesamt emittiert haben. Die Kompensation des CO2-Fußabdrucks seiner Mitarbeiter:innen bezeichnet das Unternehmen als "Überlebensversicherung": "Wir sind davon überzeugt, dass Arbeitgeber eine Verantwortung für die Zukunft ihrer Mitarbeiter:innen tragen. Deshalb zahlen wir neben den Beiträgen zur Renten-, Kranken- und Sozialversicherung von nun an auch einen Beitrag zum Klimaschutz, den wir als essenziell für das Wohlergehen jedes einzelnen idealos erachten", so Albrecht von Sonntag, Geschäftsführer von idealo.
Das Unternehmen, das bereits seit 2019 klimaneutral ist, will künftig auch mindestens die Hälfte der CO2-Emissionen, die seine Mitarbeiter:innen pro Jahr emittieren, durch Klimaschutzmaßnahmen ausgleichen. "Um auch weiterhin systematisch in das Überleben auf der Erde zu investieren, werden wir jedes Jahr neue Projekte umsetzen, die den CO2-Fußabdruck unserer Mitarbeitenden zu mindestens 50 Prozent ausgleichen", erklärt von Sonntag.
Auftakt der Baumaßnahmen vor politischem Publikum
Die heute beginnenden Baumaßnahmen werden sich voraussichtlich über drei Monate erstrecken. Neben weiteren Vertreter:innen aus Politik und Forstwirtschaft nimmt auch Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern an der Auftaktveranstaltung teil: "Ich freue mich sehr über das beispielhafte Engagement von idealo. Wir stehen im Klima- und Artenschutz vor sehr großen Herausforderungen, die nicht allein durch die öffentliche Hand zu bewältigen sein werden, sondern einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung bedürfen. Die Wiedervernässung von Mooren ist ein hervorragender Ansatz, denn nasse Moore sind sehr effektive Kohlenstoffspeicher und bieten einmalige Lebensräume für seltene und bedrohte Arten. Von daher wünsche ich mir, dass zahlreiche Unternehmen dem Beispiel von idealo folgen."
Weitere Informationen zum Projekt "Moor Lüttwisch" und der idealo "Überlebensversicherung" finden Sie hier.
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