Eifelhöhen-Klinik AG
Mehrheit an der Aatalklinik Wünnenberg
übernommen
Bonn (ots)
Rückwirkend zum 1. Januar 2002 hat jetzt die Eifelhöhen-Klinik AG 70 Prozent an der Aatalklinik Wünnenberg GmbH in Bad Wünnenberg übernommen. Damit stößt das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Bonn, dessen Betätigungsfeld schwerpunktmäßig in der stationären Rehabilitation liegt, in eine neue, interessante Region vor. Zudem sieht Arno Kuge, Vorstand der Eifelhöhen-Klinik, in der Übernahme einen weiteren wichtigen Schritt in der zukunftsorientierten Public-Private Partnership im Gesundheitswesen.
Im Zusammenhang mit der Übernahme wird auch der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG erweitert. Der Geschäftsführer der Aatalklinik Wünnenberg, der Mediziner Dr. Markus Küthmann, wurde zum 1. Mai 2002 neben Arno Kuge als zweites Vorstandsmitglied berufen. Damit soll die bewährte Tradition der Eifelhöhen-Klinik, im Vorstand kaufmännische und medizinische Kompetenz zu verbinden, wieder aufgegriffen werden. Küthmann wird weiterhin als Geschäftsführer der Aatalklinik tätig sein.
Die Eifelhöhen-Klinik AG hat die Anteile von der GFG Gesellschaft für Gesundheitsforschung mbH, Bad Pyrmont, übernommen. Die restlichen GmbH-Anteile befinden sich im Besitz der Kurverwaltung Wünnenberg GmbH, an der die Stadt Bad Wünnenberg und der Kreis Paderborn beteiligt sind. Die Kurverwaltung Wünnenbeg GmbH ist gleichzeitig Eigentümerin der Klinik-Immobilie.
Die Aatalklinik betreibt die 1995/96 errichtete Fachklinik mit 240 Betten einschließlich integrierter Pflegestation. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen in der Rehabilitation neurologischer Erkrankungen, der Nachbehandlung nach neurochirugischen Operationen und Schädelhirntraumata sowie der interdisziplinären Frührehabilitation. Die Patientenversorgung erfolgt sowohl stationär als auch ambulant. Der Einzugsbereich ist regional und überregional. Neben diesen Aufgaben liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Entwicklung modellhafter und effizienter Konzepte in der Diagnostik, Prävention und Therapie. Der Jahresumsatz liegt in der Größenordnung von 14 Mio EURO. Der Gewinn, so Kuge, sei "stabil und branchenüblich", ohne dass jedoch konkrete Zahlen genannt werden.
Die Eifelhöhen-Klinik AG hat sich in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt. Sie betreibt Kliniken in Nettersheim-Marmagen/Eifel und in Bonn, die im Bereich der stationären Rehabilitation tätig sind und zum Teil an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Zum 1. August 2001 wurde die REHA Düsseldorf Tagesklinik und Therapiezentrum für teilstationäre und ambulante Rehabilitation GmbH übernommen. Daneben ist die Eifelhöhen-Klinik am Krankenhaus Wetter/Ruhr, das der Akutversorgung dient, beteiligt
Nachdem die Eifelhöhen-Klinik bereits für 2000 mit rund 1,5 Mio EURO einen Gewinn verzeichnen konnte, liegt der vorläufige Konzernüberschuss für 2001 bei immerhin 1,8 Mio EURO.
Für Rückfragen:
Dipl. Ök. Arno Kuge, Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG Tel. 02486/71-347 E-Mail kuge.ehk@t-online.de
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