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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Automobilindustrie arbeitete trotz gegenteiliger Zusage an chemischem Kältemittel

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Deutsche Umwelthilfe dokumentiert die Brennbarkeit und Toxizität 
des chemischen Kältemittels 1234yf und klärt über die ungewöhnliche 
Zusammenarbeit von Automobil- und Chemieindustrie auf
21. Oktober  2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
die deutsche Automobilindustrie hat sich entgegen ihrer Zusage aus 
dem Sommer 2007 nicht von der Arbeit an chemischen Kältemitteln 
verabschiedet. Trotz klarem Bekenntnis, ausschließlich auf das 
natürliche Kältemittel CO2 in Pkw-Klimaanlagen zu setzen, machten die
deutschen Autokonzerne genau das Gegenteil: In den 
Entwicklungsabteilungen wurde mit Hochdruck daran gearbeitet, das ab 
2011 europaweit bei Neuwagen verbotene klimaschädliche Kältemittel 
R134a durch eine hoch entzündliche und dann extrem toxische 
Chemikalie unter dem Namen 1234yf der US-Hersteller Honeywell und 
DuPont zu ersetzen.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. hat eigene Untersuchungen zum für 
den Autofahrer lebensbedrohlichen Verhalten des chemischen 
Kältemittels 1234yf bei einer simulierten Unfallsituation 
durchgeführt und in den vergangenen Wochen die deutsche 
Automobilindustrie über die alarmierenden Erkenntnisse informiert. 
Die dokumentierten Ergebnisse über Brennbarkeit und Toxizität sowie 
interne Details über diesen neuerlichen Wortbruch deutscher 
Automobilkonzerne möchten wir Ihnen anlässlich der Pressekonferenz 
erläutern. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2008 um 10.00 Uhr
Ort:   Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Raum IV , 
       10117 Berlin
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, 
            Deutsche Umwelthilfe e.V. 
            Eva Lauer, Projektleiterin "Klimafreundliche Kühlung"
            Ulrike Fokken, Sprecherin Politik & Presse
Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Fokken
Sprecherin Politik & Presse der
Deutschen Umwelthilfe e. V.

Pressekontakt:

Ulrike Fokken, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0151 55017009, Tel. 030 2400867-22, Fax. 030
2400867-19, fokken@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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