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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Start Dialogprozess "Pumpspeicherkraftwerk Heimbach"

Berlin/Mainz (ots)

Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Klimaschutz, Atomausstieg, Energiewende - die nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima eingeleitete Kehrtwende in der deutschen Energiepolitik erfordert einen tiefgreifenden Umbau der Energie- und Strominfrastruktur. Neben dem weiteren Zubau Erneuerbarer Energien und dem Umbau der Stromnetze benötigen wir vor allem auch den Ausbau der Stromspeicherkapazitäten. Die Stadtwerke Mainz prüfen derzeit die Machbarkeit eines Pumpspeicherkraftwerks bei Niederheimbach am Mittelrhein, das als eine Art Stromzwischenspeicher helfen soll, den unstet erzeugten Strom aus Wind- und Sonnenenergie zu verstetigen.

Pumpspeicherkraftwerke sind allerdings regelmäßig verbunden mit erheblichen Eingriffen in Natur und Landschaft. Ihre Realisierung war deshalb in der Vergangenheit häufig Auslöser von Konflikten. Vor diesem Hintergrund haben die Stadtwerke Mainz die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gebeten, schon im Vorfeld der formalisierten Zulassungsverfahren einen ergebnisoffenen Dialogprozess mit betroffenen und/oder interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Interessengruppen zu organisieren, um deren Kompetenz frühzeitig in die Planungen einzubeziehen.

Über das Dialogprojekt, den energiepolitischen Hintergrund und den Fortgang der Planungen vor Ort wollen wir Sie anlässlich unserer Pressekonferenz unterrichten.

Wann:		Mittwoch, 31. August 2011, 13:00 Uhr 
Wo:	 	InterCityHotel Mainz, Binger Straße 21, 55131 Mainz

Teilnehmer:	
Detlev Höhne, Stadtwerke Mainz AG, stellv. Vorsitzender
Rainer Baake, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Bundesgeschäftsführer

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um Rückmeldung unter 030 2400867-0.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse Deutsche Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-0; Mobil: 0171
5660577; E-Mail: rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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