Deutscher Umweltpreis 2013 für Ursula Sladek: Die beste Wahl zur rechten Zeit
Berlin (ots)
Die Deutsche Umwelthilfe gratuliert der Vorstandsvorsitzenden der Elektrizitätswerke Schönau zur Auszeichnung mit dem wichtigsten deutschen Umweltpreis
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat die Auszeichnung der Vorsitzenden der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), Ursula Sladek, mit dem Deutschen Umweltpreis 2013 als wichtiges politisches Signal zur dynamischen Fortsetzung der Energiewende in Deutschland gewertet. Es richte sich auch an all jene, die derzeit die Zweifel an der großen Transformation unseres Energiesystems aus meist ebenso vordergründigen wie kurzsichtigen Motiven schüren. Wie kaum jemand sonst stehe Ursula Sladek für den erfolgreichen Kampf für eine risikoarme und nachhaltige Energieversorgung, zu der es keine wirkliche Alternative gebe.
"Dass Ursula Sladek diesen Preis verdient hat, steht außerhalb jeden Zweifels. Dass sie ihn genau jetzt erhält, erinnert uns alle und insbesondere die Koalitionsverhandler in Berlin daran, wo die Energiewende her kommt: nämlich von unten", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Michael Spielmann. Ohne das jahrzehntelange Engagement von Menschen wie Ursula Sladek und ihrer Familie wäre die Energiewende nicht annähernd da, wo sie heute stehe. Die Tatsache, dass diese Generationenaufgabe trotz eines andauernden Trommelfeuers der Kritik von Seiten potenzieller Energiewendeverlierer, weiterhin von 90 Prozent der Menschen unterstützt werde, sei auch dem Umstand geschuldet, dass sich inzwischen Millionen Bürger zu Recht als aktiver Teil der Energiewende verstehen. Und die Tatsache dass die Elektrizitätswerke Schönau unter Ursula Sladek zu einem florierenden mittelständischen Unternehmen werden konnten, zeigt dass klimaschonende Energietechnologien bei einer seriösen Kostenbetrachtung längst nicht mehr teurer sein müssen, als die zerstörerischen Energieformen der Vergangenheit.
"Wir gratulieren Ursula Sladek von ganzem Herzen zu diesem Preis. Er ist eine große Ermutigung zur rechten Zeit für alle, die die Energiewende in Deutschland zum Erfolg führen wollen", schloss Spielmann.
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