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Deutsche Umwelthilfe e.V.

OVG Münster macht Weg für Dosenpfand auch in NRW frei
Bundesweit einheitliche Einführung zum 1. Januar 2003 sichergestellt

Berlin (ots)

Deutsche Umwelthilfe fordert Aldi, Metro und Rewe auf, dem
   Beispiel von Karstadt zu folgen
"Die heutige Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster
macht den Weg frei für eine bundeseinheitliche Einführung des
Dosenpfandes auch in Nordrhein-Westfalen. Damit ist die Strategie der
Dosenlobby endgültig gescheitert, mit eine Klageflut des
Pflichtpfandes auf Getränkedosen und Einwegflaschen zu verhindern",
so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.
V.
Resch forderte die in ihren seit zwei Jahren betriebenen über 100
Klageverfahren unterlegenen Handelskonzerne Aldi, Metro, Rewe und
Tengelmann dazu auf, die klare Rechtslage zu respektieren. Sie sollen
zum 1. Januar 2003 flächendeckend Einweggetränke aus dem Sortiment
nehmen bzw. nur noch bepfandet verkaufen.
Der "weinerliche Verweis" der Handelsverbände auf eine zu kurze
Vorbereitungszeit ziehe dabei nicht. Die Karstadt-Kaufhausgruppe
werde nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe in allen ihren
Verkaufsstellen ab Januar 2003 nur noch bepfandete Dosen und
Einwegflaschen verkaufen.
Kontaktadresse:
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer
Deutsche Umwelthilfe e. V.
Güttinger Str. 19
78315 Radolfzell
Tel.: 07732 9995 0
Mobil: 0171 3649170
Fax: 07732 9995 77
Email:  jresch@t-online.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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