Wie deutsche Investitionen in fossile Projekte am Golf von Mexiko den LNG-Boom befeuern
Berlin (ots)
Digitales Pressegespräch am 7. März um 16 Uhr
Obwohl die Klimakrise weltweit und auch in Deutschland bereits große Schäden anrichtet, investiert die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) aktuell in ein geplantes fossiles Flüssigerdgas-Exportterminalprojekt namens "Plaquemines" im US-amerikanischen Louisiana. Unterstützt wird das Projekt ebenso von der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW): Durch einen Abnahmevertrag dürfte das Terminal zukünftig Fracking-Gas nach Europa exportieren. Das fossile Großprojekt widerspricht klar dem Klimaabkommen von Paris, verursacht zudem vor Ort immense Umweltschäden und gefährdet die Gesundheit der örtlichen Bevölkerung.
In einem Pressegespräch der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zusammen mit der US-Organisation Sierra Club werden wir die Folgen und Risiken der schmutzigen Verträge von LBBW und EnBW erläutern: Was ist konkret am Golf von Mexiko geplant und was bedeutet das Projekt für Menschen und Umwelt vor Ort? Wie genau sieht die Beteiligung von LBBW und EnBW aus? Was fordern wir?
Das Gespräch findet digital über Zoom statt. Wir bitten Sie, sich per Mail über presse@duh.de anzumelden. O-Töne oder separate Interviews organisiert gerne ebenfalls die Pressestelle. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung stattfinden.
Datum:
Dienstag, 7. März 2023 um 16.00 Uhr
Zugangsdaten:
https://us02web.zoom.us/j/88442740773
Meeting-ID: 884 4274 0773
Teilnehmende:
- Talia Calnek-Sugin, Sierra Club (USA)
- Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH
- Constantin Zerger, Bereichsleiter Energie und Klimaschutz DUH
Pressekontakt:
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe,
www.linkedin.com/company/umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell