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++ Pressezitat und Medieninfo ++ Heutiges Treffen mit Bundeskanzler Scholz auf Rügen: Deutsche Umwelthilfe drängt auf Absage des LNG-Terminals

Berlin (ots)

Erstmals stellt sich Bundeskanzler Scholz heute gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Habeck auf Rügen der Diskussion über das LNG-Terminal, das die Bundesregierung trotz massiver Proteste und Bedenken vor der Insel plant. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die gemeinsam mit anderen Umweltverbänden und Bürgermeistern von Rügen teilnimmt, fordert eine Absage des umstrittenen Projektes. Eine Reihe von Studien belegt, dass es für das LNG-Terminal vor Rügen keinen energiewirtschaftlichen Bedarf gibt. Bau und Betrieb des Terminals mitsamt der Offshore-Pipeline durch den Greifswalder Bodden würden jedoch zu massiven Eingriffen in eines der ökologisch wertvollsten Gebiete der Ostsee führen und die Klimaziele Deutschlands gefährden.

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner nimmt vor Ort am Dialog teil und steht für Interviews jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie ihn gerne unter den untenstehenden Daten. Verwenden Sie auch gerne folgendes Zitat von ihm vorab:

"Die Reise von Bundeskanzler und Wirtschaftsminister nach Rügen ist mehr als überfällig. Zu lange wurden die Menschen vor Ort mit ihren berechtigten Sorgen allein gelassen und Umwelt- wie Klimabedenken ignoriert. Wir erwarten von Olaf Scholz und Robert Habeck aber nicht bloß einen Beschwichtigungstermin mit warmen Worten, sondern einen ehrlichen, ergebnisoffenen Dialog. Die Bundesregierung muss endlich die Interessen der Bürgerinnen und Bürger und die wissenschaftlichen Fakten zur Kenntnis nehmen. Denn die sind eindeutig: Das LNG-Terminal vor Rügen wird laut gleich mehrerer Studien gar nicht für die Energiesicherheit gebraucht. Der Schaden für Klima, Umwelt und Tourismus wäre jedoch verheerend. Niemand möchte neben einer gigantischen Industrieanlage wie einem LNG-Terminal Urlaub machen. Statt Geld in immer neue Terminals zum Import von fossilem und sogar Fracking-Gas zu investieren, muss die Bundesregierung den Ausbau der Erneuerbaren und die Energieeffizienz priorisieren und ausreichend fördern."

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

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