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Drohende Teilschließung des LNG-Terminals Rügen: Deutsche Umwelthilfe fordert endgültiges Aus

Berlin (ots)

Die Deutsche Regas hat heute bekannt gegeben, die Kapazität des LNG-Terminals Rügen zu halbieren und den Chartervertrag für das Terminalschiff Energos Power zu kündigen. Dies kommt einer Teilschließung des umstrittenen Projektes gleich. Nun verbleibt nur noch die Neptune als zweites LNG-Schiff im Hafen von Mukran.

Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):

"Die von der Deutschen Regas angestrebte Teilschließung des Terminals Rügen ist ein Sieg der Vernunft und eine überfällige Entscheidung. Das Scheitern des Projektes hat sich schon lange abgezeichnet: Eine Nachfrage aus dem Gasmarkt hat es nie gegeben, die ökologischen Kosten insbesondere mit Blick auf den Meeresschutz waren viel zu hoch. Der Tourismus-Standort Rügen wurde zum Opfer der Spekulanten der Deutschen Regas, die aus der Angst vor einer vermeintlichen Gaskrise ein Geschäftsmodell gemacht haben. Statt einem Ausstieg auf Raten muss es jetzt aber einen klaren Schlussstrich geben. Wir fordern die Landesregierung auf, im derzeit erneut laufenden Genehmigungsverfahren eine endgültige Absage für das gesamte Terminal zu erteilen."

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de

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