SolarLokal startet bundesweite Dachbörse/ Solarfirmen suchen Dachflächen/ Deutsche Umwelthilfe will Angebot und Nachfrage zusammenführen
Radolfzell (ots)
2. August 2005: Vom Solarboom in Deutschland profitieren das Handwerk, die Landwirtschaft und der Klimaschutz ganz besonders. Doch nicht alle Solarstromprojekte können realisiert werden. Häufig fehlt es an geeigneten Dachflächen. Gerade für größere Projekte ist es häufig schwierig, tragfähige Dächer zu finden. SolarLokal, eine Solarstromkampagne, initiiert von der Deutschen Umwelthilfe und SolarWorld bietet deshalb jetzt eine internetbasierte, kostenlose Dachbörse unter www.solarlokal.de an. Schon nach wenigen Tagen sind dort mehr als zehn Angebote aus dem gesamten Bundesgebiet zu finden.
Da sich fast 100 Kommunen an der Initiative SolarLokal beteiligen, gibt es eine rege Nachfrage nach geeigneten Dachflächen für Solarstromanlagen. Viele Besucher der Homepage von SolarLokal kommen jedoch auch aus anderen Regionen bundesweit. Die Suche nach geeigneten Dächern ist vor allem deshalb so intensiv, weil für Solar- strom von Dachanlagen eine höhere Einspeisevergütung bezahlt wird als für Freilandanlagen.
Ziel der SolarLokal Dachbörse ist es, möglichst viele in Frage kommende Dächer für die Produktion von Solarstrom zu nutzen. Landkreise, Städte und Gemeinden, aber auch Unternehmen, Landwirte und andere Besitzer größerer Dachflächen können ihre Dächer für eine Photovoltaikanlage zur Verfügung stellen. In manchen Regionen werden attraktive Dachmieten bezahlt. Geeignet sind alle größeren Dächer, insbesondere dann, wenn sie nach Süden geneigt sind. Häufig sind es Dächer von Schu-len, Kindergärten, Turn- und Mehrzweckhallen, Schwimmbädern, Scheunen, Feuerwehrhäusern, Rathäusern oder Firmengebäuden.
Für Rückfragen: Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell, Tel: 07732-9995-15; duerr-pucher@duh.de
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