Einladung zur Pressekonferenz Deutsche Autohersteller torpedieren Klimaschutz-Strategie der EU-Kommission - Deutsche Umwelthilfe präsentiert Eckpunktekonzept für effizientere Pkws
Berlin (ots)
Sehr geehrte Damen und Herren,
in keinem Bereich wachsen Energieverbrauch und Klimabelastung innerhalb der EU vergleichbar stark wie im Verkehrssektor. Innerhalb der europäischen Automobilindustrie tragen die deutschen Autobauer die Hauptverantwortung für das Scheitern der Klimaschutzvereinbarung zur Erreichung eines Flottenverbrauchs von 140g CO2/km in 2008.
Zwei Tage vor der für Mittwoch angekündigten Reaktion von EU-Umweltkomissar Stavros Dimas möchte Ihnen die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) vorstellen, wie die hiesigen Autohersteller nicht nur verbindlich eingegangene Verpflichtungen brechen, sondern auch mit immer spritdurstigeren und übermotorisierten Neufahrzeugen regelrechte "Klimakiller" produzieren.
Während andere Staaten wie Japan, China und Kalifornien erfolgreich verbindliche Begrenzungen des Spritverbrauchs beschlossen haben, versucht die Autolobby verbissen, von ihrem Versagen beim Klimaschutz abzulenken und verbindliche Obergrenzen für das Klimagas CO2 zu verhindern.
Mit welchen Taschenspielertricks sich die deutsche Autoindustrie ihrer Verantwortung zu entziehen versucht und wie der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr nach den Vorstellungen der DUH tatsächlich erfolgreich und dauerhaft abgesenkt werden kann, wollen wir Ihnen in Form eines Eckpunktekonzepts für effizientere Pkw vorstellen. Langfristig wird insbesondere die deutsche Automobilindustrie ihre Position auf den internationalen Märkten nur halten können, wenn sie Autos baut, die die Welt tatsächlich braucht.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz am:
Datum: Montag, 22. Januar 2007 um 11:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I + II Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Teilnehmer: - Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V. - Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter der Rufnummer 07732 9995-0. Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 3649170, Fax:030/258986-19, resch@duh.de
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15,
Fax: 030/258986-19, rosenkranz@duh.de
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