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Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Innovationspreis PPP 2009
Bauindustrie innovativer Partner der öffentlichen Hand

Berlin (ots)

- Trotz Wirtschaftskrise: PPP-Projekte können sich
weiter behaupten - Konjunkturprogramme: Qualität und Nachhaltigkeit 
vor Schnelligkeit
"Die deutsche Bauindustrie gehört weiterhin zu den wichtigsten 
Innovationstreibern auf dem Markt für ÖPP-Projekte." Mit diesen 
Worten kommentierte heute in Berlin Dr. Peter Noé, Vorsitzender des 
Arbeitskreises "Öffentlich Private Partnerschaften" des 
Hauptverbandes und Vorstandsmitglied der Hochtief AG, das 
erfolgreiche Abschneiden der Bauindustrie im Wettbewerb um den 
"Innovationspreis PPP 2009", der am 27. Mai 2009 auf dem 
Verwaltungskongress "Effizienter Staat" vergeben wurde. Schirmherr 
für den Innovationspreis war der Staatssekretär im Bundesministerium 
der Finanzen, Werner Gatzer.
"Die beeindruckende Erfolgsbilanz zeigt einmal mehr, dass die 
deutsche Bauindustrie der richtige Partner der öffentlichen Hand für 
innovative, qualitativ hochwertige und effiziente PPP-Projekte ist", 
freut sich Dr. Noé. Ausgezeichnet wurden u.a. die Gustav Epple 
Bauunternehmung GmbH für die Erweiterung des Landratsamtes in 
Esslingen, die BAM Deutschland AG für den Neubau der Berufsschule mit
Bauwerkstätten in Pforzheim, die SKE Facility Management GmbH, die 
Schulen in Nürnberg baut, saniert und betreibt, sowie die Strabag 
Real Estate GmbH für den Neubau des Behördenzentrums Kurfürstenanlage
in Heidelberg.
Seit 2003 sind in Deutschland 117 Hochbauprojekte mit einem 
Investitionsvolumen von 3,43 Mrd. Euro über Öffentlich Private 
Partnerschaften umgesetzt worden, im Verkehrsbereich waren es 7 
Projekte mit einer Investitionssumme von 1,76 Mrd. Euro. Auch für 
2009 erwartet die deutsche Bauindustrie trotz Wirtschaftskrise eine 
positive Entwicklung des PPP-Markts, bis Ende Mai wurden bereits neun
ÖPP-Hochbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von 340 Mio. Euro 
zugeschlagen, zwei Projekte mit einem Investitionsvolumen von 460 
Mio. Euro waren es im Verkehrsbereich.
Die öffentlichen Auftraggeber fordert Dr. Noé auf, auch bei der 
Umsetzung der beiden Konjunkturprogramme stärker auf 
öffentlich-private Partnerschaften zu setzen. Auch beim Einsatz von 
Fördermitteln müsse auf Effizienz geachtet werden; Qualität und 
Nachhaltigkeit gingen auch bei diesen Projekten vor Schnelligkeit. 
Allerdings gebe es zahlreiche Verfahren, die in weniger als einem 
Jahr zur Unterschriftsreife gebracht worden seien, dies zeige, dass 
auch PPP-Vorhaben im zeitlichen Rahmen des 
Zukunftsinvestitionsgesetzes umsetzbar seien. Noé lobt zudem die 
Beschleunigung des PPP-Genehmigungsprozesses in Rheinland-Pfalz. Hier
können PPP-Projektträger vor Ausschreibungsbeginn im Rahmen eines 
qualifizierten Eignungstests eine lebenszyklusbasierte 
Kostenobergrenze ermitteln, die im Rahmen der Ausschreibung 
eingehalten werden muss.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de

Pressekontakt:

Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell

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