Von Kraushaar, Milch und Murmeltieren - wie die Länder zu ihren Namen kamen. Die Taufgeschichten der Geografie Jetzt im neuen P.M. Magazin
München (ots)
18. Juli 2008 - Auch wenn sie heute hochtrabend klingen: Viele Ländernamen haben recht profane Wurzeln, die lediglich in Vergessenheit geraten sind. Tiere, Pflanzen, Himmelsrichtungen und sogar Nahrungsmittel standen für sie Pate. Das Wort Italien zum Beispiel leitet sich von "viteliu" ab, womit die Osker, die Ureinwohner der Halbinsel, junge Bullen bezeichneten. Der Stiefel im Süden Europas heißt also korrekt übersetzt "Kälberland". In seiner neuen Ausgabe (ab heute im Handel) stellt das P.M. Magazin die überraschendsten Taufgeschichten der Geografie vor.
Das Libanon-Gebirge gab dem Libanon seinen Namen. Doch was steht dahinter? Ganz einfach: Die ersten Siedler assoziierten mit den auch im Sommer schneebedeckten Gipfeln Milch. Im Aramäischen und anderen semitischen Sprachen steht "L-B-N" für Milch - und schon hatten die "Milchberge" ihren Namen, und später dann auch das Land, das sie durchziehen.
Bei anderen Ländern waren es die europäischen "Entdecker", die den unbekannten Gestaden ihren Namen gaben. Allein Christoph Kolumbus taufte neun Staaten dieser Erde, darunter die Karibikinseln Costa Rica ("Reiche Küste") und Dominica, die er nach dem Tag ihrer Entdeckung - einem Sonntag - benannte. Als die Portugiesen im 15. Jahrhundert die Küste Brasiliens erreichten, waren sie besonders beeindruckt von Laubbäumen, deren rotes Holz in der Sonne förmlich zu glühen schien. So bekam das Land seinen Namen nach dem portugiesischen Wort für Glut: "brasa".
Was Mexiko mit dem Mond verbindet und Spanien mit einem Murmeltier und warum der Name Deutschland nichts mit den Germanen zu tun hat, lesen Sie jetzt im neuen P.M. Magazin.
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