Umfrage
Der Traum von einer besseren Zukunft
Friedliche Welt durch Genforschung schaffen - jeder Vierte möchte 120 Jahre alt werden
Hamburg (ots)
Die Schaffung einer friedlichen Welt sollte nach Ansicht der meisten Bundesbürger eines der wichtigsten Ziele der Genforschung sein. Das hat eine repräsentative Umfrage des Wissensmagazins P.M. im Rahmen der redaktionellen Serie "Der Traum von einer besseren Zukunft" ergeben (Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid, 1.000 Befragte ab 14 Jahre). 57 % der Deutschen hoffen, dass es der Wissenschaft gelingt, durch Veränderungen des Erbguts die Menschen weniger aggressiv zu machen. Besonders die jungen Befragten im Alter von 14 bis 17 Jahren (73 %) und die über 60-Jährigen (67 %) äußern diesen Wunsch.
Vor dem Altwerden haben die wenigsten Angst: 82 % der Befragten glauben, dass es "in unserer Gesellschaft sinnvolle Aufgaben für ältere Menschen gibt". Gute Gesundheit ist dafür eine der wichtigsten Voraussetzungen: 49 % der Befragten (84 % der 14 bis 17-Jährigen) möchten so früh wie möglich wissen, welche Krankheitsgene in ihrem Erbgut sind, um Vorsorge treffen zu können.
26 % der Befragten sind der Meinung, die Genforschung solle "daran arbeiten, die menschliche Lebensspanne zu verlängern". 27 % möchten gern 120 Jahre alt werden, und 26 % mit 60 noch genauso jung aussehen wie mit 20 Jahren.
17 % der Deutschen würden gern bis 67 arbeiten.
Nur 5 % der Befragten sind der Meinung, Eltern hätten das Recht, "mit Hilfe der Gentechnik perfekte Kinder zu modellieren", und 9 % (15 % der unter 30-Jährigen) hätten nichts dagegen, selbst geklont zu werden.
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