Das perfekte Verbrechen - Hochmut als Tatmotiv
München (ots)
Des Mordes an einer Mitschülerin überführt, flieht Maximilian Sander kurz vor seiner Verhaftung und begeht Selbstmord. Klassenkameraden beschreiben den Jugendlichen aus gutem Hause als "eingebildeten Schnösel". Einen Mord hätte ihm jedoch niemand zugetraut. Zudem fehlt das Motiv. Dann packt sein Komplize aus: Maximilian wollte das perfekte Verbrechen begehen ... Zu sehen in Folge 3 der Serie "Die sieben Todsünden - Der Abgrund in uns" - am Freitag, 3. August 2007 um 22.25 Uhr auf ProSieben.
Braunfels in Oberbayern, 23. April 2002. In einem Waldstück findet ein Jogger in den frühen Morgenstunden die Leiche eines jungen Mädchens. Die Tote wurde augenscheinlich vergewaltigt, doch die Obduktion ergibt, dass die Sexualstraftat nur vorgetäuscht war. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Opfer um die 14-jährigen Theresa K., Schülerin am Elite-Internat Bernegg. Wenige Tage später will die Polizei zwei dringend tatverdächtige Internatsschüler festnehmen. Einer der beiden - Maximilian Sander - kann fliehen und begeht Selbstmord. Sein Komplize, Frank K., gesteht die Tat - und das Motiv: Maximilian wollte das perfekte Verbrechen begehen. Der grausame Mord an Theresa K. erfolgte aus purem Hochmut ...
Fünf Jahre danach rollt der Film die komplizierten Ermittlungen noch einmal auf und geht auf Spurensuche. Wie konnte es dazu kommen, dass Maximilian Sander zum Mörder aus Hochmut wurde? Antworten suchen die Filmemacher in der Vergangenheit des Schülers. Ein mühseliges Unterfangen. Denn die Familie schweigt zunächst ...
"Die sieben Todsünden: Hochmut" - am Freitag, 3. August 2007 um 22.25 Uhr auf ProSieben.
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