Falscher Tausender vom "Blüten-Rembrandt"
München (ots)
Ist der Euro fälschungssicher? Mit Buntstiften und auf handelsüblichem Papier zeichnet der in den 70ern als "Blüten-Rembrandt" bekannt gewordene Maler Günter Hopfinger exklusiv für "Galileo" den ersten 1000-Euro-Schein - zu sehen am Mittwoch, 9. Oktober 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Als Günther Hopfinger in den 70er Jahren 1000-Mark-Scheine fälschte, brachte ihm das nicht nur eine Gefängnisstrafe, sondern auch den Spitznamen "Blüten-Rembrandt" ein. Hopfinger wurde zu einem der beliebtesten Schurken der deutschen Kriminalgeschichte. Exklusiv für "Galileo" greift der Maler noch einmal zu Stift und Papier und zeichnet den ersten 1000-Euro-Schein. Die Fälscherutensilien kauft Hopfinger im Zeitungskiosk um die Ecke. Für die Grundierung des Scheines verwendet der Bayer zarte Pastelltöne. Als Motiv wählt er ein gotisches Phantasie-Bauwerk. Mittels eines Radiographen zeichnet Hopfinger hauchdünne Linien. Nur ein Zehntel Millimeter sind sie dick und sehen aus wie gedruckt. Besonderes Geschick erfordern auch die Zahlen. Schließlich muss die "1000" in der Ecke unten links genau so aussehen, wie die in der rechten, oberen Ecke. Am Ende fehlt nur noch das alles entscheidende Wasserzeichen der falschen Banknote. Wie das geht, verrät Hopfinger allerdings nicht. Dieses Geheimnis - das musste er der Polizei damals versprechen - wird er mit ins Grab nehmen ...
Der "Blüten-Rembrandt" stellt die Fälschungssicherheit des Euros auf die Probe - Das Wissensmagazin "Galileo" am Mittwoch, 9. Oktober 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben
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