Rote Lippen soll man küssen ...
München (ots)
Ob rot, rosa oder blau - Lippenstifte benutzen Frauen und auch mancher Mann zur Pflege oder aus Schönheitsgründen. Wie ein Lippenstift hergestellt wird - zu sehen bei "Galileo" am Freitag, 17. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Seit Jahrzehnten verleiht der Lippenstift dem Mund ein lebendiges, verführerisches Aussehen. Er hilft, die Lippen zu vergrößern, zu verkleinern oder Unregelmäßigkeiten zu kaschieren. Neben dem Schönheitseffekt bietet der Stift auch Schutz und Pflege. Rund 36 Millionen Lippenstifte gehen jährlich über den Ladentisch. Die Firma Dr. Scheller stellt ca. acht Millionen der Verkaufsschlager im Jahr her. Die Zutaten bezieht sie aus der ganzen Welt: von Avocado-Öl, Wachs, Fett, Glanzperlen, Mineralien, Vitaminen bis hin zu ausgefallenen Duftstoffen. Kostbares Öl pflegt die Lippen, Mineralien und kleine Kristalle bringen sie zum Schimmern. Wachs von Pflanzenblättern und Bienen machen den Stift hart. Die Grundmasse aus Fett, Öl und Wachs wird mit Vitamin E haltbar gemacht. Damit sie sich mit den restlichen Zutaten gut vermischt, muss sie erhitzt werden. Zur dann flüssigen Substanz kommt die Farbpaste hinzu, 75 Tönungen sind möglich. Viermal wird die Masse aufgeschmolzen und durchgeknetet, damit sich keine Luftbläschen bilden. Und - damit die Nase auch was davon hat - werden feine Duftstoffe untergemengt. Nach einer Labor-Untersuchung wird der bunte Brei zum Kühlen in eine Form gegeben. Anschließend noch die optische Kontrolle - und dann ab zum Verkauf ...
Weiche Lippen für jedermann - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Freitag, 17. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
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