Perfekt gewickelt
München (ots)
Der Siegeszug der Wegwerf-Windel ist ungebrochen. Vor rund 40 Jahren kam sie auf den Markt und hat die Stoffwindel fast vollständig verdrängt. "Galileo" hat hinter die Kulissen der Produktion geschaut und so manches Geheimnis entdeckt - zu sehen am Montag, 7. Juli 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Die Windel ist in den letzten Jahren zum High-Tech-Produkt herangereift. Sie ist nicht mal halb so dick wie ihre Vorgänger vor 20 Jahren, kann aber das Vierfache an Flüssigkeit aufnehmen. Hinter dieser enormen Saugfähigkeit steckt eine Kombination aus Zellstoff, dem Grundmaterial der Windel, Flies und einem Zauberpulver, dem so genannten Superabsorber. Er verwandelt den aufgenommenen Urin in Gel, damit sich die Windel schön trocken anfühlt und die Haut des Babys nicht wund wird. Dieser Windelkern aus mehreren Schichten Zellstoff und Flies wird gepresst und von atmungsaktivem Material, ähnlich wie Goretex, umhüllt. Es folgt der Zuschnitt. Ein Computer prüft dann jedes einzelne Exemplar. Schließlich soll die Windel sich perfekt an Babys Beinchen schmiegen. Computergesteuert ist auch die Verpackung: Eine Maschine presst überflüssige Luft aus den Windeln, dann werden je 47 Stück in eine Tüte gepackt. Mehrere 100.000 verlassen so die Fabrik pro Tag, um Eltern und Babys das Trockenwerden ein bisschen angenehmer zu machen. Und in den Labors wird weiter geforscht - für noch glücklichere Babys ...
Übrigens: "Galileo" verlost einmal Windeln satt und versorgt ein Baby von der Geburt bis zum Trockenwerden mit dem High-Tech-Prdukt. Mitmachen kann man unter www.ProSieben.de
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