Eilmeldung! Galileo-Eggsperiment unterbrochen: Brutkasten statt menschliche Wärme
München (ots)
Schock im Brutraum des Galileo-Eggsperiments: Drei Tage vor dem Schlüpftermin der Küken muss das Galileo-Eggsperiment unterbrochen werden. Der Mensch als Henne ist nach 18 Tagen überfordert. Warum? Die menschlichen Brüter können auch mit technischen Hilfsmitteln nicht die notwendigen Rahmenbedingungen für das letzte Brutstadium schaffen. Dem Galileo-Eggsperiment-Team gelingt es nicht, die notwendige Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent sowie die richtige Temperatur herzustellen. Um das Leben der Embryo-Küken nicht zu gefährden, wurden die fünf angebrüteten Eier auf eine Brütintensivstation verlegt. Tierärztin Andrea Hollmann: Der Brutkasten ist notwendig, um den Schlupf der Küken nicht zu gefährden.
Die menschlichen Brüter Tina, Nicole und Alexander sind geschockt. Ich bange um die Küken-Embryos als seien es gute Freunde von mir, so Studentin Tina Pioszczyk. Als ich bei Schichtwechsel das leere Bett sah, hatte ich solche Angst, dass den Eiern etwas passiert ist. Ich konnte es anfangs gar nicht fassen. Ich hoffe, dass wir so das Leben der Embryos retten können.
In Acht-Stunden-Schichten werden die Brüter weiter über die Küken wachen. Werden sie am Ende wirklich schlüpfen? Per Webcam (http://Galileo.ProSieben.de) und bei Galileo können die Zuschauer weiter täglich live dabei sein.
Ei, ei, ei schlüpfen die Küken wirklich? Das große Finale des Galileo-Eggsperiments am Mittwoch, 9. November 2005, um 19.00 Uhr auf ProSieben
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