Familienglück bei Minus 40 Grad: "Von Pinguinen und Menschen" auf ProSieben
München (ots)
Hinter den Kulissen der erfolgreichsten Doku der deutschen Kinogeschichte, "Die Reise der Pinguine": Die französischen Filmemacher zeigen nicht nur die faszinierenden Kreaturen im schwarzen Frack, sondern auch ihre eigenen Strapazen in neun Monaten Isolation im ewigen Eis. Einmalige, emotionale und gewaltige Bilder eines Tiervolkes voller Liebe und Aufopferung und faszinierten Menschen, die ihnen ganz nah kamen: "Von Pinguinen und Menschen - Überleben im ewigen Eis" - am Montag, 30. Januar 2006, um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere auf ProSieben
Die zwei französischen Filmemacher Jerome Maison und Luc Jacquet erlebten neun eindrucksvolle Monate in der Isolation der Antarktis, auf Du und Du mit den liebenswürdigen Frackträgern. Dort dokumentierten sie unter schwierigsten Bedingungen den Fortpflanzungszyklus der Kaiserpinguine. Millionen Kinobesucher in der Welt waren vom Ergebnis ihrer Anstrengungen begeistert: "Die Reise der Pinguine" etablierte sich allein in Deutschland mit knapp 1,3 Millionen Besuchern (Stand: 25.01.06) als erfolgreichste Dokumentation der Kinogeschichte noch vor Publikumsmagneten wie "Fahrenheit 9/11". Daneben fanden die Natur-Filmer auch noch Zeit, einen weiteren beeindruckenden Film über ihr "Zusammenleben" mit den ungewöhnlichen Kreaturen zu drehen. Maisons und Jacquets Kamera-"Tagebuch" zeigt in wunderschönen Bildern nicht nur die erstaunliche Lebensweise der Kaiserpinguine. Es dokumentiert auch die Strapazen, die die beiden Filmemacher auf sich nehmen, um bei bitteren Minusgraden, Polarstürmen und ewiger Dunkelheit bei "ihren" Pinguinen zu sein. Denn in den Monaten der Isolation entwickeln sie eine tiefe Zuneigung zu den außergewöhnlichen Vögeln. Aber was bringt zwei passionierte Regisseure dazu, sich neun Monate in unendlicher Kälte im ewigen Eis aufzuhalten? Es ist die Faszination Kaiserpinguin - denn er gehört zu den ungewöhnlichsten Kreaturen der Welt: Zunächst ist er der größte Vertreter seiner Art. Und die "Kaiser" sehen als einzige Vogelart in ihrem Leben nie das Festland, da sie ausschließlich auf dem Packeis des Südpols leben. Sie zählen zu den Lebewesen, die selbst unter den härtesten Bedingungen überleben können: Um sich fortzupflanzen, wandern diese Pinguine jedes Jahr zu Zehntausenden endlose Meilen ins Innere ihrer Eiswelt. Dort suchen sich die Weibchen sehr sorgfältig einen Partner, dem sie ein Leben lang treu bleiben - keine leichte Entscheidung, da es die Männchen sind, die das einzelne Ei für zwei Monate in der kältesten Zeit des Winters warm halten müssen! Denn die Weibchen machen sich auf den monatelangen Rückweg zum Meer, um Nahrung für den Nachwuchs aufzunehmen. Währenddessen warten die Männchen geduldig, eng zusammen gekuschelt in eisiger Kälte, ohne Futter und mit dem Ei auf ihren Füßen auf deren Rückkehr. Die Natur schreibt die schönste aller Geschichten ...
"Von Pinguinen und Menschen - Überleben im ewigen Eis" am Montag, 30. Januar 2006, um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere auf ProSieben
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