Experimente, Menschen, Sensationen: "Die Große Galileo Show" begeisterte 13,9 Prozent der Fernsehzuschauer
München (ots)
13,9 Prozent Marktanteil für "Die Große Galileo Show" (14 bis 49 Jahre) / Car-Domino schlägt herkömmliches Domino mit spektakulärem Abstand / Wissenspreis-Gewinner 2006 prämiert
Was legt eine Strecke von 150 Metern schneller zurück? 56 Autos, hochkant hintereinander aufgestellt, oder 6972 Dominosteine? Seit Freitagabend wissen knapp 2,5 Millionen Zuschauer (ab drei Jahren), dass die Autos das Rennen machen. Aiman Abdallah und Sonya Kraus brachten mit dem aufwändigen Außen-Experiment "Car Domino" 3000 Wissbegierige in der ausverkauften TUI-Arena in Hannover zum Staunen. Auch vor den Bildschirmen waren die Zuschauer begeistert: 13,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Sendung.
Das "Car Domino" war nicht das einzige Experiment, das die Gäste Annette Frier, Oliver Welke und Ralf Schmitz überraschte: Beim Versuch "Tischlein bleib gedeckt" traten ein Windhund, ein Bogenschütze und ein Motorradfahrer gegeneinander an. Erstaunlich: alle drei zogen das Tischtuch ohne Zwischenfälle vom voll gedeckten Tisch, ohne das mit Speisen und Getränken gefüllte Geschirr dabei umzustoßen. Sonya Kraus: "Ich war eine der Wenigen, die geglaubt hat, dass Hundedame Emmy-Lou es schafft, das Tuch vom Tisch zu ziehen, ohne dass dabei etwas zu Bruch geht. Gott sei dank habe ich als Hundeliebhaberin recht behalten."
Auch das "Niagara-Experiment" sorgte für Verblüffung: Mutig stieg Elton in ein Fass und rollte darin eine Rampe hinunter. Das Rennen gegen ein Fass Wasser verlor der Comedian jedoch. Warum? Flüssigkeit verteilt sich günstiger und macht damit das runde Behältnis schneller. Elton: "Ich durfte drei Tage nichts Essen, damit ich mein Gewicht von 103 Kilo halte. Als ich ins Fass stieg, dachte ich ,Warum habe ich da bloß zugesagt'. Aber ich habe es überlebt. Danke, Hannover, für die tolle Unterstützung!"
Später stellte Elton seine angeblich eigene Erfindung vor: Eine Teslaspule alias "Multi-Grill" mit der der "wissenschaftliche Mitarbeiter" den beiden Moderatoren CDs formatierte, Fenster putzte und Fleischspieße grillte - mit 1,2 Millionen Volt. Dank eines Schutzanzugs überstand Elton auch dieses Experiment unbeschadet.
Katarina Witt und Lena Gerke zeichneten die Gewinner des "ProSieben Wissenspreises" 2006 aus: In der Kategorie "Junior Solo" errang Ricarda aus Bayern mit ihren Multifunktionskapseln für zielgerichtetes Säen und Düngen von Pflanzen den mit 10.000 Euro dotierten ersten Platz. Bei "Junior Team" setzten sich Schüler aus einer baden-württembergischen achten Klasse durch. Ihre Idee: ein Mikrochip gegen Sekundenschlaf am Steuer. "Wir haben gar nicht damit gerechnet, zu gewinnen", sagte Johannes, einer der Tüftler. "Vielleicht geben wir einen Teil des Preisgelds an unsere Schule weiter, die uns bei dem Projekt sehr unterstützt hat." In der Kategorie "21 Plus" gewann Gregor Krumscheidt mit seiner Idee Flaschenöffner im Bierkasten.
Wer es in diesem Jahr mit seiner Erfindung nicht ins Finale geschafft hat, erhält bald eine neue Chance. Bereits im Oktober beginnt die Bewerbungsphase für den "ProSiebenWissenspreis" 2007.
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