SCHUFA-Bildungsinitiative unterstützt Jugendliche und Schulen im Ahrtal
Wiesbaden, Berlin, Adenau (ots)
WirtschaftsWerkstatt (W2) fördert mit der zweiten Runde des Förderprogramms "3 für mehr Finanzbildung" insbesondere Schülerinnen und Schüler sowie Schulen im Ahrtal, die unter den Folgen der Hochwasser-Katastrophe leiden // Insgesamt werden deutschlandweit 14 soziale Organisationen, 38 junge Menschen und zehn Lehrkräfte und Schulen mit den Stipendienprogrammen der SCHUFA-Bildungsinitiative unterstützt
Das SCHUFA-Förderprojekt "3 für mehr Finanzbildung" geht in die zweite Runde und unterstützt gezielt von der Flutkatastrophe betroffene Schulen sowie Schülerinnen und Schüler im Ahrtal. Eine sechsköpfige Jury aus den Bereichen Schuldnerberatung, Politik, Schule sowie Ole Schröder als Mitglied des Vorstands der SCHUFA, haben jetzt die Stipendiaten und geförderten Projekte bekanntgegeben.
"Wir wollen dort helfen, wo es besonders notwendig ist", erklärt Ole Schröder. "In Folge der Hochwasserkatastrophe weist jede zweite Schule im Ahr-Kreis Schäden auf, viele Schülerinnen und Schüler haben aber nicht nur ihre Lernräume, sondern auch ihr Zuhause verloren. Für uns ist es daher selbstverständlich, einen Teil der Fördermittel ganz gezielt hier zur Verfügung zu stellen, um junge Menschen und schulische Projekte zu unterstützen."
An dem Event - vor Ort in Wiesbaden, Berlin, in Adenau im Ahrtal und digital - nahmen zahlreiche Gäste an der Bekanntgabe der diesjährigen Förderungen teil. Neben spezieller Unterstützung in der Hochwasser-Region zeichnete "3 für mehr Finanzbildung" auch den Einsatz von Lehrerinnen und Lehrern, sozialen Einrichtungen und engagierten Menschen aus, die gegen die negativen Folgen der Corona-Pandemie im schulischen Umfeld antreten. Ole Schröder: "Je länger die Pandemie andauert, desto sichtbarer werden die negativen Folgen der Krise für junge Menschen. Deshalb verdienen diese Helfer unsere Anerkennung und tatkräftige Unterstützung."
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Florian Toncar (FDP) hob die Bedeutung einer guten Finanzbildung für Jugendliche hervor und dankte der SCHUFA: "Wir müssen die Finanzbildung von jungen Menschen deutlich stärken. Mehr Finanzbildung bedeutet am Ende mehr Unabhängigkeit und mehr Wohlstand. Diesen Zusammenhang müssen wir auch politisch stärker berücksichtigen. Das Engagement der SCHUFA auf diesem Gebiet ist vorbildlich."
"3 für mehr Finanzbildung" bietet finanzielle Unterstützung und Coaching-Angebote
Mit dem Förderprojekt "3 für mehr Finanzbildung" unterstützt die Bildungsinitiative WirtschaftsWerkstatt (W2) der SCHUFA junge Menschen, Lehrkräfte und soziale Projekte, die sich für die Förderung des Finanzwissens insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen einsetzen. Insgesamt 14 soziale Organisationen, 38 junge Menschen sowie zehn Lehrkräfte und Schulen erhalten nun in der zweiten Förderrunde sowohl finanzielle Unterstützung als auch speziell zugeschnittene Coaching-Veranstaltungen.
Das sind die geförderten Einrichtungen in der Übersicht:
W2 lokal
- Aktion Zivilcourage e.V.
- BeratungsCentrum e.V.
- "Bund der Freien Kunstschaffenden" als Träger des "Kunsthaus Alter ZOB"
- Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. Schuldnerberatung
- Caritasverband für die Stadt Köln e.V. / Einrichtung: ABC-Höhenhaus
- Diakonisches Werk des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen
- Diakonisches Werk (Schuldner- und Insolvenzberatung) in Marienberg e.V.
- Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
- Drogenhilfe Köln gGmbH
- IBS Information und Beratung zu Suchtlösungen
- Jugend-Enquete-Kommission
- Klosterhof Clarenthal e.V. in Gründung
- Schuldnerberatung der AWO Göttingen
- Schuldnerberatungsstelle Diakonie Krefeld & Viersen
W2 Social Up
Die 26 Stipendiatinnen und Stipendiaten engagieren sich in vielfältigen sozialen Projekten, aufgelistet sind ihre Institutionen. Zusätzlich werden 12 Schülerinnen und Schüler des Erich-Klausener-Gymnasiums Adenau unterstützt.
- BSP Business & Law School Berlin
- Universität Potsdam
- Technische Hochschule Köln
- JMU Würzburg
- Hochschule Reutlingen
- Stadtteilschule Öjendorf (Hamburg)
- Universität Paderborn
- Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Duale Hochschule Baden-Württemberg - Villingen Schwenningen
- Katholische Fachhochschule NRW
- Stadtjugendring Wiesbaden e. V.
- Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
- Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Köln
- Universität Mannheim (keine Förderung/nur Coachings)
- Universität Köln
- Technical University of Darmstadt
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Sciences Po Paris School of International Affairs
- Goethe Universität Frankfurt am Main
- Universität Bremen
- Hochschule der Wirtschaft für Management (Mannheim)
- HHL Leipzig Graduate School of Management
- TU Dortmund
- IU - Internationale Hochschule, Erfurt
- Akademie für Mode und Design, Wiesbaden
¡educate!
- Berufskolleg Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein
- Erich-Gutenberg-Berufskolleg Köln
- Carl-Friedrich-Gauß-Schule Groß Schneen (Kooperation mit dem Projekt der AWO Göttingen)
Ahrtal:
- Grundschule Ahrbrück
- Grundschule Adenau
- Realschule plus Altenahr
- Grundschule Altenahr
- Erich-Klausener-Gymnasium Adenau
Hintergrund: 3 für mehr Finanzbildung:
Das Förderprogramm unterstützt Menschen und Projekte durch drei speziell zugeschnittene Programme: W2 Social UP, W2 lokal und ¡educate!.
- W2 Social Up stärkt das gesellschaftliche Engagement: Die W2 Social Up Stipendien werden an gesellschaftlich engagierte junge Menschen (Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende) vergeben, die finanzielle Hilfestellung benötigen und eigene Projektideen umsetzten wollen. Die sechsmonatige Förderung bietet neben einer finanziellen Unterstützung (6 Monate á 200,00 Euro) ein Coaching-Programm sowie ein Laptop/Tablet.
- Mit dem Programm W2 Lokal haben Organisationen, Einrichtungen und Initiativen eine Chance auf Unterstützung, die mit ihrem lokalen Engagement zu Stärkung der Finanzkompetenz beitragen. Die Förderung umfasst eine ein spezifisches Coaching sowie einmalig 2.000 Euro.
- ¡educate! fördert laufende und neue schulische Projekte zur Stärkung der Finanzkompetenz und unterstützt damit innovative Lehrkräfte. Die besten Projektideen erhalten finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro, ein Coaching-Angebot sowie einen Schulbesuch (unter Vorbehalt der Pandemie-Lage).
Weitere Informationen zur WirtschaftsWerkstatt finden Sie hier.
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