Linken-Chefin Hennig-Wellsow verbittet sich Merkels Einmischung
Berlin (ots)
Die Linke weist eine "Einmischung" von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in künftige Koalitionsgespräche zurück. "Die Zeiten sind vorbei, in denen im Konrad-Adenauer-Haus entschieden wird, wer im Kanzleramt sitzt und wer an der Bundesregierung beteiligt ist", sagte Linken-Bundeschefin Susanne Hennig-Wellsow dem Tagesspiegel.
Merkel hatte sich zuvor an diesem Dienstag ungewöhnlich scharf vom Bemühen des SPD-Spitzenkandidaten Olaf Scholz distanziert, sich selbst als legitimen Nachfolger der Kanzlerin zu präsentieren - dabei zielte die CDU-Amtsinhaberin auf eine mögliche Regierungsbeteiligung der Linken, also einer rot-grün-roten Koalition. Die Linken-Bundesvorsitzende Hennig-Wellsow reagierte: "Der scheidenden Kanzlerin steht das nicht zu. Über die Zukunft entscheiden die Wählerinnen und Wähler. Wir wollen Teil eines sozialen Politikwechsels sein, der unser Land vorne bringt."
Den ganzen Artikel finden sie online hier: https://www.tagesspiegel.de/politik/die-waehler-entscheiden-nicht-die-scheidende-kanzlerin-linken-chefin-hennig-wellsow-verbittet-sich-merkels-einmischung/27566328.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030/29021-14908
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell