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Der Tagesspiegel: Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft fordert radikales Umdenken

Berlin (ots)

Angesichts unzureichender Behandlungserfolge gegen
Krebs hat Professor Klaus Höffken, Präsident der Deutschen
Krebsgesellschaft, weitreichende Reformen gefordert. Der Internist
und Chefarzt an der Jenaer Universitätsklinik plädierte gegenüber dem
Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe) dafür, ein "nationales
Krebsprogramm" auszurufen. "An der Spitze sollte ein nationales
Krebsinstitut stehen, das die Normen festlegt und weiterentwickelt",
sagte Höffken. Zehn bis 15 überregionale Tumorzentren sollten die
Behandlung der jährlich 400 000 Neuer-krankten übernehmen, die
Weiterbetreuung sollten regionale Versorgungszentren übernahmen. Für
isolierte Einrichtungen sei hingegen kein Platz mehr. In Berlin
beginnt am Freitag der 26. Deutsche Krebskongress.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Forschen, Telefon 030/26009-489
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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Chef vom Dienst
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
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