Der Tagesspiegel: George Foreman: "Ich wollte Ali umbringen"
Berlin (ots)
Der ehemalige Weltmeister im Schwergewichtsboxen, George Foreman, hat nach 30 Jahren zugegeben, dass seine Niederlage in dem legendären Kampf gegen Muhammad Ali ("Rumble in the jungle") unter regulären Bedingungen zustande gekommen ist. Foreman hatte jahrelang allerlei Verschwörungstheorien präsentiert und beispielsweise behauptet, man habe ihm vor dem Kampf vergiftetes Wasser gegeben. Dem "Tagesspiegel am Sonntag" sagte der Ex-Weltmeister nun: "Wenn du ein ungeschlagener Boxer bist, so wie ich, dann suchst du nach deiner ersten Niederlage nach jeder verdammten Entschuldigung, die du kriegen kannst". Er sei überzeugt gewesen, Ali k.o zu schlagen. "Ich wollte ihn umbringen", sagte Foreman zum "Tagesspiegel". Der mittlerweile 55jährige Ex-Champion trägt sich weiterhin mit dem Gedanken, noch einmal in den Ring zu steigen. "Ein einziges Mal noch", so Foreman, "ich suche jemanden, der nicht viel drauf hat."
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